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Wir gehen gemeinsam in die Luft
So lautete das Motto der diesjährigen Fitnesstage im Oktober in der Grundschule Runkel. Schwerpunkt in diesem Jahr war das Springen auf dem großen Trampolin. Trampolinspringen stärkt Kraft, Ausdauer und bringt vor allem jede Menge Spaß! Auch Konzentration und Koordination lassen sich steigern. Durch den wackligen Untergrund des Sprungtuchs lernt man außerdem, die Balance zu halten.
Die Schulranzen durften also zu Hause bleiben und die SchülerInnen kamen in Sportkleidung zum Unterricht, der kein üblicher war. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen in der Turnhalle auf das fetzige Lied „Uptown Funk“ starteten die Kinder in diesen besonderen Tag.
Damit die tatsächliche Bewegungszeit am großen Trampolin bei so vielen Kindern möglichst lange war, wurden zusätzlich noch drei andere Fitnessstationen aufgebaut. Am Minitrampolin wurden der Strecksprung, der Hocksprung, der Grätschsprung und die halbe Drehung geübt. Dabei galt es aber zunächst, gerade bei den Kleineren, die Absprungtechnik zu trainieren. Im Fitnessparcour in der Stadthalle, der von Frau Kranz betreut wurde, mussten die Kinder in je einer Minute möglichst viele Übungen absolvieren, wie bspw. Burpees, Liegestütz rücklings am Kleinkasten oder das Hüftheben mit Ball. Der Wettkampfgeist der GrundschülerInnen wurde Bei Frau Schäfer gestärkt. In verschiedenen Staffelspielen mussten die Kinder Schnelligkeit und Geschick unter Beweis stellen.
Das Highlight für die Kinder an diesem Tag war natürlich das große Trampolin. Es ist schließlich größer als das Gartentrampolin, das viele Kinder von zu Hause bereits kennen. Beeindruckend war, dass die SchülerInnen sehr diszipliniert auf dem großen Trampolin sprangen, weil die LehrerInnen auch auf die Gefahren beim Trampolinspringen hinwiesen. Individuell durften die Kinder zeigen, was in ihnen steckt.
Unterstützt wurde die Grundschule von den Sek I LehrerInnen Tanja Eigenbrodt und Frank Kötter, die die Kinder auf pädagogisch geschickte Weise an das Springen auf dem großen Trampolin heranführten. Dankenswerterweise standen uns auch einige SchülerInnen aus den höheren Klassen als Helfer zur Verfügung.
