News und Aktuelles


News und Aktuelles


26. September 2024
Die Anforderungen in unserer Gesellschaft werden immer komplexer und Kinder und Jugendliche erhalten immer seltener die Möglichkeiten, soziale Verhaltensweisen zu üben. Bereits zum 3. Mal wurde ein „Sozialkompetenztraining“ an den Grundschulen der JCS-Schule durchgeführt. Auch diesmal unterstützte uns, so wie in den Jahren zuvor, das Institut „Kopf und Herz“ mit ihrem Projekt: Respekt R für Resonanz E für Erkenntnis S für Selbstbewusstsein P für Präsenz E für Erzählen lassen K für Kommunikation T für Tun In den Projekttagen lernten sie spezielle Übungen, die ihnen helfen sollen, das Lernklima in der Klasse zu verbessern. Zum Beispiel stärkten sie durch Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung (Selbstbild - Fremdbild) das Wir-Gefühl. Durch aktives Zuhören und Übungen zur Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten sowie der nonverbalen Kommunikation, wurde den Kindern ein achtsamer Umgang miteinander nähergebracht. Die musikalischen Bewegungseinheiten ermöglichten den Schülerinnen und Schülern Spannungen und Stress abzubauen. Um die Organisation des Projektes kümmerte sich die sozialpädagogische Fachkraft (UBUS) der JCS Schule, Kirstin Grünewald. Bei einem abschließenden Elternabend stellten die Referenten Frau Gliem und Herr Weber das Projekt vor. Den Eltern wurde anhand einer Präsentation und Bildergalerie die Vorgehensweise der letzten Tage präsentiert. Ihnen wurden Strategien an die Hand gegeben, durch die auch im häuslichen Bereich Sozialkompetenz gefördert werden kann. Abschließend waren sich alle Beteiligten einig, dass es in der Schule nicht nur um Wissensvermittlung gehen sollte, sondern dass die Förderung von Sozialkompetenz im Unterricht ebenso wichtig ist, um den Schülerinnen und Schülern ein angenehmes Lernklima zu bieten, in dem sie sich frei entfalten dürfen.
2. September 2024
Im Nachmittagsangebot „Offline - Spiele erfinden“ wurde von den Schülerinnen und Schülern der Senckenberg-Schule Villmar einiges geleistet. Die Kinder überlegten, welche Spielart sie wählen könnten, was sie für ihr Spiel benötigten, eine Gestaltung musste bedacht und nicht zuletzt die Spielanleitung entworfen werden. Natürlich sollten die fertigen Spiele auch gespielt werden. Aus diesem Grund machten sich die Kinder am Mittwochnachmittag den 10. Juli auf den Weg ins Senioren Zentrum Villmar. Die Kinder wurden dort mit großer Herzlichkeit empfangen. Das machte es für sie leicht mit den Seniorinnen und Senioren ins Gespräch zu kommen und ihre Spiele vorzustellen. Schnell bildeten sich erste Spielgruppen. Eine Stunde lang spielte Jung und Alt mit großem Eifer. Die Kreativität der Kinder wurde von den Seniorinnen und Senioren sehr gelobt und die Kinder freuten sich über das Interesse an ihren Spielen. Zum Abschied sangen die Bewohnerinnen und Bewohner des Senioren-Zentrums Lahnblick: „Auf Wiedersehn, auf Wiedersehn, bleibt nicht so lange fort, denn ohne euch ist’s halb so schön..."
2. September 2024
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 werden nach den Sommerferien von Villmar nach Runkel wechseln. Aus den „Größten“ werden die „Kleinsten“. Oder werden aus Kleinen plötzlich Große? Vielleicht kommt das auf die Perspektive an. Im Kunstunterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler mit raumschaffenden Mitteln vertraut gemacht und sie beim Fotografieren ausprobiert.
von Steven Bauer 2. September 2024
Auch in diesem Schuljahr nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule am Wettbewerb „Jugend malt“ teil. Dieser gemeinsamer Wettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur und der Kinderakademie Fulda stand 2024 unter dem Motto Freiheit. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren. Die Kinder aus der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Villmar waren zwischen 8 und 12 Jahren. Sie arbeiteten über einige Wochen mittwochs in der Lernzeit an ihren Bildern. Hier wurden Fragen beantwortet , Techniken besprochen und besondere Materialien konnten ausprobiert werden. Zuhause bekamen die Werken dann den letzten Schliff. Mit großer Freude durften wir unserer Schülerin Alexandra Racky (10 Jahre Klasse 4b) mitteilen, dass sie eine der Preisträgerinnen des Wettbewerbs ist.
29. Juli 2024
Nachdem Philipp Schwawusky den Sieg beim alljährlich Mathematik Wettbewerb im letzten Dezember schulintern in der Aufgabengruppe C für sich entscheiden konnte, durfte er in der 2. Runde in Hadamar einen weiteren Erfolg verbuchen. Von 16 weiteren Schulsiegern im Landkreis Limburg-Weilburg erreichte er mit der Punktzahl 27,5 von 48 möglichen Punkten den dritten Platz und scheiterte so knapp an der 3. Runde. Auch die anderen Schulsieger können mit ihren Platzierungen in der 2. Runde zufrieden sein. Lea Cromm erreichte in der Gruppe C mit 19 Punkten Platz 6 von 16. In der Aufgabengruppe B erreichte Jannika Kimmel mit 15,5 Punkten Platz 14 von 30 und Noel Schimmels mit 10,5 Punkten Platz 22 von 30. Die vier Schulsieger berichten, dass die Aufgaben der 2. Runde insgesamt anspruchsvoll gewesen sind. Neben den anderen Klassenarbeiten in der Schule haben sich die Schüler so gut es ging auf die Themen vorbereitet und versucht möglichst viel Zeit für die Vorbereitung zu investieren. Mathematikfachbereichsleiter Philipp Will ist mit den Ergebnissen der vier Schulsieger zufrieden und hat sich besonders über das Ergebnis von Philipp Schwawusky gefreut: „Philipp hat ein gutes Ergebnis erzielt und hat es somit fast bis in die dritte Runde geschafft. Er kann auf seine erbrachte Leistung stolz sein.“ An dieser Stelle ist Frau Kalte zu danken, welche die Schüler für die 2. Runde vorbereitet und dorthin begleitet hat. Außerdem bedanken wir uns bei allen beteiligten Klassenlehrkräften. Die gesamte Schulgemeinde der Johann-Christian-Senckenberg-Schule gratuliert den Schülern Noel, Jannika, Philipp und Lea ganz herzlich zu ihren Platzierungen im Kreisentscheid des Mathematikwettbewerbs!
15. Juli 2024
With a lot of excitement and high expectations, we boarded the bus to England on May 26th. Everything was new: taking the ferry, being outside the EU, and living with foreign families. When I arrived in the evening with my three friends at our host mother Mrs. Cavie’s house, we were surprised. The car was covered in tape, and the steering wheel was on the right side (as is typical in England). The house was very small, and in the bathroom, we fumbled to find the light switch—we didn’t realize we had to pull a string. On the first morning, we gathered at the meeting point where our bus awaited us. Our journey took us to the cliffs of Eastbourne. The rest of the day allowed us to explore the city. We particularly enjoyed the pier, second-hand shops, and the beach. In the evening, we returned to our host families. The next morning, we embarked on our trip to London. Despite a long traffic jam, we finally arrived after a three-hour drive. Taking the subway and seeing some of the city’s sights felt like an adventure. A funny moment occurred when we stood in front of the Banqueting House, and some kids mistook it for Buckingham Palace. Even though we had only an hour, being there was worth it. After a day filled with 16,000 steps, we relaxed a bit in Eastbourne the following day. On our last day, we visited the city of Hastings and explored a fisherman museum. Despite the rainy weather, we celebrated our host mother’s birthday by giving her roses and sharing muffins. Then, the next day, we headed back home. It was a great experience and you could learn well to understand English better. Louisa Delißen
15. Juli 2024
09.07.2024, Runkel – Zigarrettenstummel, To-go-Becher oder Flaschen: Statt Dinge nach dem Gebrauch im Mülleimer zu entsorgen, werden sie oft achtlos an den Straßenrand oder in die Natur geworfen. Am „Sauberhaften Schulweg“ sind Schülerinnen und Schüler deshalb hessenweit unterwegs, um die Umwelt von diesem Abfall zu befreien. Auch in Runkel und Schadeck waren über 40 Jugendliche der Jahrgangsstufe 9 der Johann-Christian-Senckenberg-Schule unterwegs, sammelten Müll und engagieren sich so in der letzten Schulwoche vor den Ferien für den Umweltschutz. Schulleiter Ingo Nierfeld freut sich, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr wie-der an der Aktion beteiligen: „Unsere Jugendlichen übernehmen Verantwortung und zeigen, dass ihnen Umweltschutz wichtig ist. Das finde ich großartig.“ Die unterstützenden Lehrkräfte Christiane Weil, Gerd Wendlandt und Imke Sanders-Seidler begleiteten die Sammelnden. Die Mitarbeiter des Bauhofs Runkel holten die gefüllten Müllsäcke nach getaner Arbeit ab und entsorgten den Unrat fachgerecht. „Abfallvermeidung, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sollen für uns nicht nur Füllwörter bleiben“, erklärt Imke Sanders-Seidler, „für unsere Umwelt kann man sich ganz unmittelbar vor der eigenen Tür einsetzen.“ Das Wetter spielte mit und die Jugendlichen konnten zwischen der fleißigen Arbeit auch ein erfrischendes Eis am Lahnufer genießen. „Das ist eigentlich ein richtig sinnvoller Vormittag“, so resümieren die Neuntklässlerinnen bei einer Pause, „man macht einen Spaziergang, isst ein Eis, sammelt einen ganzen Sack voll Müll und sieht, was man gemacht hat.“ Der „Sauberhafte Schulweg“ findet jährlich im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“ der Hessischen Landesregierung statt. Unterstützt wird sie vom Förderverein „Sauberhaftes Hessen“ e.V. und seinem Partner, der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu sensibilisieren und zu schärfen. Auch im nächsten Jahr möchte die Schulgemeinde wieder aktiv werden und für einen sauberhaften Schulweg sorgen.
15. Juli 2024
Zweitzeuge Matthias Thoma erzählt in der Senckenberg-Schule über den Eintracht-Fan Helmut „Sonny“ Sonneberg „Die Begegnung mit einem Zeitzeugen ist die beste Vorbeugung gegen das Gift des Antisemitismus.“, stellt Dr. Mark Fachinger, Verantwortlicher für das Projekt „Zeitzeugen“ im Bistum Limburg, fest. Mit den Jahren werden allerdings diejenigen, die direkt aus der Zeit der nationalsozialistischen Verfolgung erzählen können, immer weniger. Umso wichtiger, wenn es sogenannte Zweitzeugen gibt, die gut zugehört haben, was ihnen aus erster Hand erzählt wurde. Einer der Zweitzeugen, die das Bistum im Portfolio hat, war in der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel zu Gast. Die Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 9 und 10 lauschten Matthias Thoma, Leiter des Eintracht Frankfurt Museums, was er zu berichten hatte. Viele Jahre hat dieser nämlich zugehört, was im Helmut „Sonny“ Sonneberg erzählt hat, auch wenn dessen Erzählungen zu Beginn eher schleppend waren. „Sonny rückte nicht so recht mit der Sprache heraus, er wollte zunächst nicht sprechen und sagte immer: frach mei Schwester!“, so Matthias Thoma über den im Februar 2023 verstorbenen Eintracht-Fan, der Theresienstadt überlebt hat. Dass Helmut Sonneberg überhaupt mit Mathias Thoma über seine Kindheit und Jugend als Jude in Frankfurt ins Gespräch kam, liegt daran, dass Thoma 2019 ein Buch veröffentlicht hat, in dem er die NS-Geschichte der Eintracht aufgearbeitet hat. Dieser Mut wurde belohnt, denn als Sonny Sonneberg dieses gelesen hatte, fasste auch er den Mut, Matthias Thoma in seinem frankfurter Dialekt anzusprechen: „Ich kann dir auch was dazu verzähle“. Und er erzählte. Zum Glück, denn aus diesen Erzählungen entstand ein wundervolles Buch mit dem Titel „Von Ausgrenzung und Eintracht. Sonnys Geschichte“. Aus diesem Buch und von den vielen Begegnungen mit Sonny Sonneberg wusste Thoma zu berichten. Eingeleitet mit einem Kurzfilm, in dem Sonny Sonneberg selbst zu Wort kam, wurde den anwesenden Schülerinnen und Schülern schnell klar, dass dieses Zweitzeugengespräch emotional werden kann. Helmut Sonneberg wurde 1931 als uneheliche Sohn eines jüdischen Paares, das nicht zusammenblieb, geboren. Die Mutter heiratet kurze Zeit später einen Katholiken, der Sonny adoptiert und als seinen Sohn ins Herz schließt. Das Ehepaar Wessinger erkennt schon 1933 die Zeichen der Zeit und sowohl Helmut „Sonny“ Sonneberg als auch seine Mutter Ria werden katholisch getauft. Sonny wächst zunächst unbeschwert in Frankfurts Innenstadt auf. Mit dem Pogrom im November 1938 änderte sich sein kindliches Leben. Er sieht mit der Mutter, dass die Synagoge am Börneplatz brennt, versteht nicht, dass sie darüber in Tränen ausbricht. Auch später, als sie zuhause sind und die Mutter ihm sagt, dass er gar nicht katholisch sei sondern jüdisch, versteht er nicht, was das für ihn und seine kleine Schwester Lieselotte, die für die Nazis als Halbjüdin gilt, bedeutet. Der Druck wird größer, die Familie kämpft, dennoch muss Helmut ab 1940 zunächst im jüdischen Kinderheim im Räderbergweg leben, ab 1942 im Kinderheim in Sachsenhausen, seit einem Jahr muss er den gelben Stern tragen. Die dort lebenden Kinder sind fortan Schikanen und Erniedrigungen ausgesetzt: Sie werden beschimpft, bespuckt, getreten. Auch die regelmäßigen Besuche seiner Eltern helfen nicht darüber hinweg. Ein kleiner Trost ist sicherlich, dass die Mutter als Küchenhilfe im Kinderheim Sachsenhausen arbeitet und Sonny somit nahe sein kann. Seit 1942 ist auch kein Schulbesuch mehr erlaubt. Als 1943 das Kinderheim geräumt und die Kinder deportiert werden sollen, traut sich der Stiefvater, bei der Gestapo vorzusprechen. Sein Ehrenzeichen aus dem Ersten Weltkrieg hilft, dass Sonny der Deportation entgeht und zuhause bei seiner Familie bleiben kann. Aber auch nur da, denn an ein Spielen auf der Straße mit Gleichaltrigen ist nicht mehr zu denken. Er muss fortan in der Wohnung bleiben. „Das war schlimm für ihn.“, erzählt Matthias Thoma, Sonny habe dort täglich auf seine Schwester gewartet und sich gefreut, wenn diese aus der Schule kam, um mit ihr gemeinsam zu lernen. Lesen habe ihm über diese Zeit hinweg geholfen, so Thoma. Als im März 44 der Bombenangriff auf Frankfurt die Stadt zerstört, wird die Familie obdachlos, lebt kurz im Süden Deutschlands, dann wieder in Frankfurt, wo Sonnys zweite Schwester Gerdi im Juni geboren wird. Am 8. Februar wird die Mutter darüber informiert, dass sie am 14.Februar 1945 nach Theresienstadt deportiert werden soll. Zusammen mit ihrem Sohn Helmut. Matthias Thoma zeigt während seiner Erzählungen das Familienfoto, das am Abend vor der Deportation gemacht wird. Man sieht den Gesichtern an, dass die Sorge sehr groß ist. Über die Erlebnisse in Theresienstadt und seine verlorene Kindheit und Jugend hat Sonny Sonneberg lange geschwiegen. Bis ins hohe Alter habe er damit gehadert, keine Schulbildung genossen zu haben, erzählt Thoma. Vergessen habe er die Erlebnisse nie, auch wenn er als extrovertierter Eintracht-Fan immer die Nase vorne hatte, vor allem das Mundwerk. „Sonny hatte das, was man als Schlappmaul bezeichnet“, berichtet Thoma, denn Sonneberg habe immer direkt gesagt, was ihm gefalle oder eben nicht. Der glühende Fan war Eintrachtler durch und durch und „das hat ihm vielleicht geholfen, all das zu verarbeiten“, erzählt Matthias Thoma. Die schönste Anekdote sei, dass er sich von dem Geld, das er als Entschädigung für sein Leiden in der NS-Zeit erhielt, einen Käfer gekauft habe. Dieser hatte seinen ersten großen Einsatz 1959: Die Eintracht spielt die Meisterschaft in Berlin und Sonny malt den Käfer schwarz-weiß an. Die Schwester schneidert einen Anzug, selbstverständlich auch in schwarz-weiß. Krönung im wahrsten Sinne ist der selbst kreierte Eintracht-Zylinder, der ab dann Kult-Status erreicht. Nach seinem Tod findet man im Tunnel am Stadion sein Graffitti an der Decke und überall im Land kleine Aufkleber mit dem schwarz-weißen Eintracht-Zylinder. Eine Hommage an den glühenden Eintracht-Fan. „Hätte Sonny hier gesessen, hätte er die Turnhalle gerockt“, beschreibt Matthias Thoma das Ehrenmitglied, dass erst in den letzten Lebensjahren den Mut fand, vor Jugendlichen über seine Erlebnisse zu sprechen. „Und er hätte auch gewusst, wann es zu emotional wird und er einen Witz einstreuen muss“, schiebt Thoma hinterher. Dieses Gespür hat der Museumsleiter von Sonny übernommen und wusste genau die Balance zu halten zwischen dem unerträglichen Leid, das Sonny erlebt hat, und der extrovertierten Fan-Karriere, die ihn unsterblich werden ließ. Zur Erinnerung schenkte er der Schule das Buch zu Sonnys Geschichte. Hannah Teumer, Jahrgang 10, und Arno Schmidt, Jahrgang 9 bedankten sich stellvertretend für die beiden Jahrgangsstufen zum Einen bei Dr. Marc Fachinger, dass es solche wichtigen Projekte gibt. Sie freue sich, dass die Senckenberg-Schule in den Genuss kam, die Geschichte von Helmut Sonneberg zu erfahren. Des Weiteren bedankten sie sich bei Matthias Thoma, dass er Sonnys Geschichte weitergibt, denn ein Mensch sei erst vergessen, wenn sein Name vergessen sei.
7. Juli 2024
Ein Jahr lang haben die Zweitklässler alle 14 Tage jeden Montag, Mittwoch und Freitag das Fahren auf dem Fahrrad in der Turnhalle trainiert. Vor allem galt es, die Motorik des Radfahrens zu beherrschen, also die Bewegungsabläufe und das Auf-dem-Sattel-sitzen. Das Fahrrad ist das erste und wichtigste Verkehrsmittel für die Kinder, daher ist Verkehrserziehung bereits im zweiten Schuljahr sehr wichtig. Damit sie im dichter werdenden Straßenverkehr zurechtkommen, müssen die Schüler die wichtigsten Verhaltensregeln kennen und vor allem sicher mit ihrem Rad umgehen können. In dem vom ADAC unterstützten Fahrradtunier, organisiert von der Lehrerin Stefanie Kranz, haben 47 Kinder aus 3 Klassen ihr Können unter Beweis gestellt. Ein ganzes Schuljahr lang trainierten die Kinder auf dieses Tunier hin. Auf dem Parcour mussten die Schülerinnen und Schüler diesen sicheren Umgang mit ihrem Rad unter Beweis stellen. Acht Fahraufgaben mussten absolviert werden. Beim Anfahren galt es sich umzuschauen und nicht zu früh loszufahren. Auf dem Spurbrett durfte man nicht abgleiten. Dann kam ein Kreisel, bei dem ein Seil mit Haltegriff in die Hand zu nehmen war, während mit der anderen gelenkt wurde. Die Kinder mussten durch eine S- Kurve fahren, einen Spurwechsel bewältigen und beim Slalom die Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Eine letzte wichtige Prüfung war der Bremstest. Alle Schülerinnen und Schüler kamen sicher ans Ziel, keiner ist durchgefallen. Über ihre erfolgreiche Teilnahme an diesem Turnier erhielten alle Zweitklässler eine Urkunde. Eine Extrawertung erfasste die besten Teilnehmer eines Jahrgangs. Dies sind bei den Jungen Jahrgang 2015/16 : 1. Lasse Schmidt 3. Mika Stöppler Mädchen Jahrgang 2015/16 : 1. Klara Lauer 2. Emily Linh Werner 3. Emily Becker
7. Juli 2024
Nach langer Pause wurde in der Grundschule am Standort Runkel wieder ein Lesewettbewerb durchgeführt. Jede Klasse hatte hierfür intern 2 Schülerinnen oder Schüler bestimmt, die die Klasse vertraten. Diese traten dann vor einer Jury an, die aus Lehrern anderer Klassenstufen bestand. Die Schülerinnen und Schüler mussten 3 Minuten aus einer eigenen Lektüre und 2 Minuten aus einer fremden Lektüre vorlesen, was ihnen sehr gut gelang. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bildeten das Publikum und lauschten den Vorträgen aufmerksam. Am Ende konnte jeweils eine jahrgangsbeste Schülerin bzw. ein jahrgangsbester Schüler ermittelt werden. Die Siegerinnen bzw. Sieger waren Joris Schmidt (Klasse 1), Klementine Chakiath (Klasse 2), Aurelia de la Haye (Klasse 3) und Charlotte Stefan (Klasse 4).
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