Nach dem gemeinsamen Gottesdienst eröffnete der stellvertretende Schulleiter Steven Bauer den Abend und zog Resumee: 

Neben dem üblichen Lernen, dem Arbeiten Schreiben, dem unter Druck Dinge Liefern seien die letzten Jahre ihrer Schulzeit geprägt von der Pandemie, die Teil des Schulalltags wurde. Es sei eine Zeit der Unsicherheit, die alle gefordert und an die Grenzen gebracht habe. Spätestens seitdem sei allen klar, dass Schule viel mehr bedeute als Mathematikaufgaben zu lösen und Vokabeln zu lernen. „Wir sehen Schule als einen Ort der Begegnung und des sozialen Lernens“, auf den alle lange verzichten mussten. Umso wertvoller sei dieser Tag für die abgehenden Jugendlichen, der erste Abschlussball nach der Corona-Pandemie. Sein Dank galt den betreuenden Lehrkräften, vor allem den Klassenleitungen und den Eltern, die motivieren und Mut zusprechen.

Die drei Klassenleitungen im Jahrgang 9, Andrea Ammann (9a), Heinz-Jürgen Deuster (9b) und Fabian Eigenbrodt (9c), verabschiedeten sich mit einem Augenzwinkern und einer fiktiven Videokonferenz von den 16 Schützlingen, die mit einem Hauptschulabschluss die JCSS verlassen. Die restlichen 56 Jugendlichen des Jahrgangs 9 werden weiterhin im 10. die JCSS besuchen.

Mit ebenso liebevollen wie mütterlichen und väterlichen Worten nahmen Linda Völker, Denise Eisenhut und Philipp Alban von ihren 10. Klassen Abschied, die nach zwei, bzw fünf Jahren Klassenleitung „ihre“ Kinder auf den weiteren Lern- und Lebensweg entließen.

Für besondere Leistungen zeichnete die Schulleitung an diesem Abend den Schulsprecher Luis Hastrich aus, der sich in seiner Wirkungszeit sehr engagiert für die Belange der Schülerschaft einsetzte. 

Für die besten Leistungen wurden Finley Borsch (9a) mit 2,0, Justin Heinatz (9b) 2,3, Alina Kuczinski (9c) 2,5, Merle Kilb (10a) 1,2, Nike Kreft (10d) 1,6 und Janne Reis (10b) mit dem Traumdurchschnitt von 1,0 ausgezeichnet.

Alle 7 Jugendlichen erhielten für ihre besonderen Leistungen einen Gutschein des City-Rings Limburg, um sich die Zeit zwischen Ende der Schulzeit in Runkel und Beginn der Ausbildung oder weiterführenden Schule lokal zu versüßen.