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Bundesjugendspiele am Standort
Runkel/ Arfurt : Wetterextreme unverkennbar  

Die Bundesjugendspiele wurden in diesem Jahr am Standort Runkel/ Arfurt erst in der letzten Schulwoche, 3 Tage vor den Sommerferien abgeschlossen. Das Ganze ist den extremen Wetterbedingungen in diesem Frühjahr bzw. Sommer geschuldet: Am 21. Mai sollten bereits die Wettkämpfe für die Grundschule Runkel/ Arfurt beginnen, doch aufgrund des anhaltenden Regens wurden diese aus terminlichen Gründen auf die letzte Schulwoche verlegt. Einen Tag später fanden jedoch am 22. Mai die Spiele für die Sekundarstufe I (Klassen 7-10) auf den Sportplatz mit Leichtathletikanlage statt. Bei 12 °C Außentemperatur waren auch hier die Bedingungen nicht optimal, so dass einige Schülerinnen und Schüler recht fröstelnd an den Dreikampf teilnahmen, ganz zu schweigen von den Lehreinnen und Lehrer, die nach den 4h ziemlich durchgefroren ihre Stationen abbauten. Trotzdem wurden wieder sehr bemerkenswerte Leitungen erzielt:  Justin Pakula wurde Schulsieger mit insgesamt 1458 Punkten, wobei er den Schlagball 58m warf,  4.93m sprang und eine 1000m Zeit von 3:11 min lief. Schulsiegerin wurde Angelina Bender mit insgesamt 1161 Punkten bei einem beachtlichen Wurf von 38.0m, 3.75m im Weitsprung und einer 100m Zeit von 16.5 Sek. Die jeweils drei besten Ergebnisse wurden gewertet, so dass es ein „Streichergebnis“ gab. 

Der Staffellauf über 8x100m rundete vor dem Fußballspiel Schüler vs. Lehrer die Bundesjugendspiele ab. Die Läufer wurden von ihren Mitschülern lautstark angefeuert und gute Leistungen wurden erzielt. Folgende Klassensieger standen am Ende fest: 7a 2:07 min, 8b 2:00 min, 9b 2:03 min und 10b 1:59 min.

Der „Nachholtermin“ der Grundschule Runkel und Arfurt stand 4 Wochen später unter ganz anderen Witterungsbedingungen. Nun kletterte das Thermometer um  11:00 Uhr fast an die 30° C Grenze, so dass man sich frühzeitig entschied die Bundesjugendspiele möglichst vor der großen Hitze zu beenden und keine weiteren Staffelläufe bzw. Ausdauerläufe zu veranstalten. Unter der Mithilfe zahlreicher Eltern und Kollegen gelang dies optimal! Die Stationen wurden von den Schülerinnen und Schülern schnell durchlaufen und trotzdem blieb noch Zeit, die gut gefüllte Kuchen- und Getränketheke, organisiert durch die Eltern, aufzusuchen.

Josha Kühn wurde Schulsieger der Grundschule Runkel mit 951 Punkten (50m in 8.2 Sek, 1000m Lauf in 4:10min, Weitsprung von 3.55m) und Lilli Däubner, Schulsiegerin mit insgesamt 919 Punkten (Sprint in 8.9 Sek, Weitsprung von 2.90m, Schlagball auf 26m). In der Grundschule Arfurt wurde Lars Schubert Schulsieger mit insgesamt 894 Punkten (50m in 8.4 Sek, 1000 Lauf in 4:28 min, Weitsprung von 3.62m). Ida Janz erkämpfte sich den Titel der Schulsiegerin mit insgesamt 961 Punkten  (800m Lauf in 3:11, Weitsprung auf 3.30m, Schlagball auf 20m).

Im nächsten Schuljahr wünschen wir uns alle dann etwas „normaleres Wetter“, wenn es dann wieder heißt: Auf die Plätze fertig los!     

Gelungener Arbeitseinsatz der Klasse 6a im Villmarer Wald bei hochsommerlichen Temperaturen

Die Klasse 6a gab zwei Tage vor den Sommerferien noch einmal alles! Unter der Leitung von Försterin Frau Ströbele und zwei ihrer Mitarbeiter setzten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klassenlehrerin B. Kohlhauer den Barfußpfad im Villmarer Wald instand.

So wie für die Kinder im August 2017 das fünfte Schuljahr mit dem Besuch des Lahn-Marmor-Museums in Villmar und einer anschließenden Wanderung zum  Unica-Bruch begonnen hatte, so endete jetzt das 6. Schuljahr ebenfalls draußen in der Natur. 

Vor drei Wochen stattete Frau Ströbele der Schule einen Besuch ab, um eine   6.  Klasse zu finden, die ihr bei der Instandsetzung des Barfußpfades helfen könnte.

Da bald der Fitnesstag stattfinden sollte,  sagte Frau Kohlhauer kurzerhand zu, denn dieser Tag würde sich dazu eignen, wieder mal draußen etwas zu unternehmen.

Der Fitnesstag der Johann-Christian-Senckenberg-Schule findet zweimal im Jahr statt: einmal im Frühjahr und einmal zum Schuljahresende.

Im Frühjahr hatten alle 6er diesen Tag mit einem gesunden Frühstück begonnen, um dann bei einem Parcours in der Turnhalle ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Anschließend ging es auch an diesem Tag in den Wald.

Am Morgen des heutigen Fitnesstages wanderten die Kinder direkt Richtung Friedenseiche, wo ihnen schon Frau Ströbele mit ihrem Hund entgegenkam. Nach einer kurzen Begrüßung stellte Frau Ströbele zunächst die  Frage, wem denn jetzt eigentlich der Wald hier gehöre. Nach einigen Vermutungen klärte sie die Kinder darüber auf, dass es der Wald der Villmarer und aller Bürger der übrigen Villmarer Ortsteile sei, also auch ihr Wald.

Und den gelte es zu schützen und zu erhalten. Der Barfußpfad gehöre dazu, und biete einen Anreiz, um  sich auch im Wald fit zu halten und etwas für die Gesundheit zu tun.
Sie liefen dann zu der kleinen Lichtung auf der schon die einzelnen Felder des Pfades vorbereitet waren. Es galt nun zuerst das Unkraut bzw. die tiefen Wurzeln der wilden Brombeere und des Efeus zu entfernen, bevor das Vlies, das vor weiterem Unkraut schützen sollte,  in dem jeweiligen Feld ausgelegt werden konnte. Frau Ströbele und Frau Kohlhauer arbeiteten mit der Spitzhacke, da die Wurzeln schon recht tief in der Erde waren und zwei Mädchen begannen schon in dem ersten Feld mit dem Einlegen und Annageln des Vlieses.

Drei Schülergruppen strömten in den Wald, denn es musste Füllmaterial gesammelt werden. So zogen einige Mädchen mit Eimern los und sammelten Zapfen.

Eine Gruppe von Jungen wollte Blätter holen, wieder andere brachen unter Anleitung von Frau Ströbele Äste eines Nussstrauches ab. Einige handwerklich begabte Jungen sägten mit einer kleinen Handsäge Bohlen für ein weiteres Feld des Barfußpfades auf die richtige Größe. Die Forstwirte besorgten währenddessen Kies und Mulch für die anderen Felder. Fleißig sammelten andere Kinder Baumrinde auf oder entfernten sie von herumliegenden Ästen, was stellenweise recht mühselig war. Die Arbeit ging sehr friedlich vonstatten.

Die Temperaturen stiegen und bald musste eine Trinkpause eingelegt werden. Als die Frühstückszeit näher rückte, machten es sich einige Kinder auf Frau Kohlhauers Picknickdecke gemütlich und aßen ihr mitgebrachtes Frühstück. Frau Kohlhauer hatte eine Kühltasche mit Kühlakkus dabei, in der nun einige Flaschen der Kinder deponiert wurden. Als kleine Abkühlung diente das Wasser einer Blumenspritze, das die Klassenlehrerin immer wieder auf Beine und Arme der Kinder sprühte, was natürlich zu einem großen Spaß wurde, da die Kinder dann die Abkühlung selbst in die Hand nahmen.    

Nach drei Stunden fleißigen Schaffens war es gelungen, das Unkraut zu entfernen, die Vliese anzunageln, die einzelnen Felder zu füllen und nun wurde noch rund um den Barfußpfad etwas „aufgeräumt“. Die Forstleute hatten noch Rechen am Bauhof geholt und so rechten einige Jungen das Unkraut zusammen und die übrigen Kinder sammelten die herumliegenden Äste auf und türmten sie in einer Ecke der Lichtung. Dort können sie jetzt als Schutz für Kleintiere dienen. Die Kinder arbeiteten harmonisch zusammen und als Belohnung durften sie sich gegen Ende der Aktion bei einem  Eis erfrischen. Natürlich musste der „neue“ Barfußpfad nun auch begangen werden!

Frau Ströbele machte den Anfang, Frau Kohlhauer folgte und auch die Kinder ließen es sich nicht nehmen, teilweise barfuß oder mit Socken, teilweise mit Schuhen, über die neu gefüllten Felder zu laufen.

Alle hatten dabei viel Spaß und einige zeigten ihre Balancierkünste.

Frau Ströbele bedankte sich und spendete am darauffolgenden Tag bei dem Abschlussgrillen der Klasse in Seelbach auf dem „Hof am Stein“ noch große Holzfackeln.

Brigitte Kohlhauer, 26.06.2019

Runkeler Schüler entdecken 17 neue Asteroiden

Die Schüler des WPU-Kurses Astronomie der Johann-Christian-Senckenberg Schule in Runkel entdeckten in diesem Jahr 17 bisher unbekannte Asteroiden.

Hoch konzentriert sitzen die Schüler im Computerraum der Schule und beobachten die blinkenden Bildschirme mit vielen unterschiedlich hellen Lichtpunkten. Die Schüler sind gerade dabei, sich Bilder des nächtlichen Himmels zu betrachten, die sie vom PS1 Teleskop auf Hawaii bekommen haben. Dieses Teleskop wurde mit seiner empfindlichen Kamera eigens dazu gebaut, Asteroiden zu entdecken. „Asteroiden sind Gesteinsbrocken“, erklärt Erik, „die sich hauptsächlich im Asteroidengürtel zwischen den Planeten Mars und Jupiter befinden.“

Dazu fertigt das Teleskop vier zeitversetzte Bilder der gleichen Himmelsregion an, die dann weltweit nur sehr wenigen Schulen zur Auswertung zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe einer geeigneten Software werden die vier Einzelaufnahmen so übereinander gelegt, dass sich die Sterne überdecken. Ähnlich eines Daumenkinos wird nacheinander immer nur ein Bild auf dem Monitor angezeigt. Sollte während der Beobachtungszeit ein Asteroid durch diese Himmelsregion geflogen sein, wird er für die Schüler als kleiner wandernder Lichtpunkt sichtbar.

„Ich glaube, ich habe einen gefunden!“, ruft Zoe, und die um sie herum sitzenden Schüler schauen auf ihren Bildschirm und bestätigen ihre Entdeckung.
„Jetzt musst du den Asteroiden noch auf allen vier Bildern vermessen“, erinnert Anna. Durch das Vermessen mit der Software werden die Bahnparameter ermittelt, die anschließend an die International Astronomical Search Collaboration (IASC) gemeldet werden. Diese versucht dann, gemeinsam mit dem Haus der Astronomie in Heidelberg, das für die deutschen Teilnehmerschulen zuständig ist, mit weiteren Teleskopen den Asteroiden erneut aufzufinden um die Bahn noch genauer bestimmen zu können.

Wird ein solcher Asteroid nach einem kompletten Umlauf um die Sonne erneut beobachtet, haben die Runkeler Schüler als Erstentdecker das Recht, diesem Asteroiden einen Namen zu verleihen. „Einer Schülergruppe aus dem Jahr 2011 ist dies geglückt, der eingereichte Name wird aber noch nicht verraten“, teilt der betreuende Lehrer Patrick Fitz geheimnisvoll mit. Wenn der Namensvorschlag von der International Astronomical Union (IAU) bestätigt wurde, werden wir darüber natürlich berichten…
Auf dem Bild hintere Reihe von links nach rechts:
Nils, Marie, Tom Luca, Anna, Erik, Emilia, Wolfram, Jule, Jeremy, Maximilian.

Vordere Reihe von links nach rechts: Kimberly, Selina, Fabienne, Aileen, Zoe, Jody Ann, Rita, Anna, Lehrer Patrick Fitz

Die Aufführung des Musicals
„1000 Farben hat die Welt“

Nach der erfolgreichen Aufführung des weihnachtlichen Musicals im vergangenen Dezember, haben sich auch zum 2. Halbjahr wieder zahlreiche Kinder für die Musical-AG angemeldet.
Dieses Mal sollte es besonders bunt werden:
Die Kinder der Musical-AG studierten gemeinsam mit Frau Wodarz und Frau Pötz das Musical „1000 Farben hat die Welt“ ein und begeisterte  damit bei der Aufführung am 04.06.19 die Eltern, Großeltern, Geschwister und das ganze Publikum. Auch die Schüler und Lehrer der Grundschule, die das Musical einen Tag später zu sehen bekamen, waren begeistert.
Das Musical „1000 Farben hat die Welt“ handelt von den grauen Egalos, die ganz üble Gestalten sind und schon fast alle Farben auf der Welt geklaut haben. Sie möchten, dass alles grau und gleich wird. Die beiden Clowns Vario und Colorida (eindrucksvoll gespielt von Romy Rosbach und Polly Nierfeld) aber möchten die Farben zurückholen und reisen dafür zu Kindern in verschiedenen Ländern.
So kommen sie nach China, Australien, Ghana und Brasilien und schaffen es, sich die bunten Farben zurückzuholen. Sie legen den Egalos das Handwerk, sodass die Welt am Ende wieder schön bunt ist.
Bildergalerie Musical

Wahlpflichtkurs „Erinnerungskultur“: Jugendliche legen Blumen zum 8. Mai nieder– Projekttag zur Kriegsgräberstätte

Anlässlich des Kriegsendes vor 73 Jahren am 8. Mai begab sich der WPU-Kurs „Erinnerungskultur“ mit der zuständigen Lehrerin Isabelle Faust an die Kriegsgräberstätte am Kappesborder Berg in Runkel, um dort im Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege Blumen niederzulegen. 
Mit großem Respekt und sehr andächtig bewegten sich die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichkurses „Erinnerungskultur“ des Jahrgangs 10 über die Anlage und lasen interessiert die Inschriften, Gedenktafeln und Stelen, berührten die Steinkreuze, suchten auf der großen Tafel am Eingang Namen von Familienangehörigen. 
Zwei Wochen später sind diese Eindrücke der Start in einen Projekttag zum Thema „Kriegsgräberstätte“. In Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und deren Bildungsreferentin Judith Sucher beschäftigten sich die 16-- bis 18-jährigen einen Vormittag lang mit ausgewählten Einzelschicksalen, die anhand von historischen Dokumenten aus Archiven, Zeitungsartikeln oder Gerichtsprotokollen rekonstruiert wurden. Vor einem Jahr hat die Schule die Patenschaft für die Kriegsgräberstätte übernommen: es geht dabei um den ideellen Charakter, indem durch unterschiedliche Projekte der Vergangenheit gedacht wird. Erst kürzlich wurde der Johann-Christian-Senckenberg-Schule für das Projekt „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden“ der Jugendfriedenspreis des Landkreises verliehen.
Dass die Schicksal der Toten auf der Kriegsgräberstätte am Kappesborder Berg in Runkel keine leichte Kost sind, merkten die Jugendlichen ganz schnell: der zwei Monate alte Valeri Doroschin gilt als das jüngstes Opfer auf dieser Kriegsgräberstätte, über seine Eltern ist nichts weiter bekannt; die Zwangsarbeiterin Vera Schlonskaja, die bei einem mobilen Außenkommando des Konzentrationslagers Dachau in Aumenau arbeitete, starb nur wenige Tage nach der Befreiung des Lagers in Folge einer Krankheit; Nikolai Kasakow, der in einem Bahntunnel im Taunus eingesetzt wurde, der zu einer unterirdischen Rüstungsfabrik umgebaut werden sollte, starb mit 30 Jahren knapp ein Jahr vor Kriegsende.
Auch der Umstand, dass in Runkel „Opfer“ neben „Tätern“ liegen, wurde lange diskutiert, indem sich eine Gruppe mit z.B. dem Lebenslauf, Gerichtsunterlagen und zusätzlichen Zeugenaussagen zu einem SS-Offizier sehr intensiv auseinandersetzte. 
Besuch erhielt die Gruppe durch den Bürgermeister von Runkel, Friedhelm Bender, der sich sehr froh zeigte, dass sich die Johann-Christian-Senckenberg-Schule so intensiv mit der Vergangenheit beschäftige. Gerade in der momentanen Zeit, in der Nationalismus und Stimmen von Rechts laut würden, sei es wichtig, dass sich Jugendliche mit Vergangenem auseinandersetzen. „Ich komme gerne und lausche in das, was ihr erarbeitet habt!, so Bender. Mit seinem Wunsch, dass die Jugendlichen auch nach Schulschluss weiter diskutieren und ihre Erfahrungen weitertragen endete der Projekttag.

Etwinningprojekt „We are Europe!“ begeistert Schüler

Anlässlich des Europatages am 9. Mai haben der Gesellschaftslehre - und Englischfachbereich unter der Leitung von Frau Leithäusl und Frau Düber gemeinsam ein englischsprachiges Projekt mit 25 Schulen in Europa über die Plattform "Etwinning" initiiert. 
Ziel des Projektes, an dem Schüler des 7. Jahrganges teilgenommen haben, war gemeinsam über Europa auf Englisch zu lernen und ein Bewusstsein für andere europäische Kulturen zu schaffen. 
Zu Beginn des Projektes Anfang April stellten sich die Lehrkräfte auf Twinspace vor, die Schüler präsentierten ihre Schulen mit Bilder und Videos auf padlet. Ab Anfang Mai erreichten uns dann zahlreiche Grußkarten. Alle Schüler hatten Postkarten gestaltet und mit einer Länderinformationskarte an die teilnehmenden Schulen geschickt. Alle Länderinformationen wurden in der Pausenhalle in Runkel ausgestellt. 
Am 8. Mai präsentierten wir stolz unsere Ergebnisse einer Journalistin des Weilburger Tageblattes. Der daraus resultierende Artikel ist unter https://www.mittelhessen.de/lokales/limburg-weilburg/runkel/runkeler-schuler-lernen-europa-kennen_20155115 zu finden.

JCSS ist Preisträger des Friedenspreises des Landkreises Limburg-Weilburg
„Der Frieden wächst, die Rosen blüh’n, so bunt, so schön, so still. Er fängt bei uns zuhause an, bei jedem, der ihn will.“ Mit diesen Klängen des Grundschulchores unter der Leitung von Mirjam Meteling wurde die Feierstunde zur Verleihung des Friedenspreises des Landkreises aus dem Jahr 2018 eingestimmt. Die ehemalige Klasse 10 a, die sich mit dem Projekt „Versöhnung über den Gräbern, Arbeit für den Frieden – die Kriegsgräberstätte am Kappesborder Berg in Runkel“ für den Preis beworben hatte, gewann den mit 1000 € dotierten ersten Preis.
Den zweiten Preis erhielt das Theaterprojekt der Maltheser unter der Leitung von Cara Basquitt „L(i)EBE – wenn du dich traust. Die beiden Trostpreise gingen an die Lebenshilfe Limburg/Diez, die unter der Leitung von Annette Kretzschmar das Kunstmobil „Pop-Up-Vehikel“ zusammen mit zehn jungen Geflüchteten und Menschen mit Behinderung erarbeitet hatten und an die Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn, die unter der Leitung von Ursula Wiemann ein Kurzfilmprodukt in den 8./9. Klassen erarbeitet hatte.
Ziel des Jugendfriedenspreises ist es, junge Menschen im hiesigen Landkreis im Rahmen eines Wettbewerbes zu kreativen Projekten aufzurufen, die die Idee eines friedlichen Zusammenlebens und der Menschlichkeit fördern, bestehende Vorbehalte abbauen helfen und zu einem stärkeren Miteinander in unserer regionalen Gesellschaft beitragen können.
In Zusammenarbeit mit der hessischen Geschäftsstelle des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ev. Hatten sich die Schülerinnen und Schüler detailliert mit Einzelschicksalen von z.B. Zwangsarbeiterinnen aus dem Zweiten Weltkrieg auseinander gesetzt, die auf der Kriegsgräberstätte in Runkel begraben sind. Im vergangenen Sommer gestalteten sie dort eine denkwürdige Feierstunde. Anlass war die Erneuerung der Gedenktafel und die seit 2015 intensivierte Biografie-Forschung durch den Volksbund, der dadurch einzelne Stelen für die Toten aufstellen lassen konnte. 
Den Preis selbst lobte das Jugendbildungswerk aus, dass zum Landratsamt gehört. Daher ließ es sich der neue Landrat Michael Köberle auch nicht nehmen, den Preis zusammen mit der Bildungsreferentin des Jugendbildungswerkes, Dorothee Valentin, zu verleihen. 
Köberle zeigte sich begeistert von den mit großem Engagement erarbeiteten Projekten und betonte den Frieden auf der Welt als wichtiges Gut, dass es zu verteidigen gilt. 

Talentförderung im Bereich Naturwissenschaften

Am 02. Mai besuchte die NAWI-Gruppe des 6. Jahrganges das Chemikum in Marburg. Die jungen Forscher erhielten eine tolle Einführung in das naturwissenschaftliche Arbeiten und die Kriminalistik. Mit weißem Kittel und Schutzbrille wurde an verschiedenen Stationen im Labor ein fiktiver Kriminalfall gelöst: In gefundenen Erdresten wurde u.a. Kalk, Eisen und Salz nachgewiesen, eine vermeintliche Blutspur erwies sich doch nur als Rotweinfleck und das weiße Pulver entpuppte sich als Puderzucker.
Aus dem NAWI-Unterricht bekannt war den Mitgliedern der „SOKO-Senckenberg“ bereits das Abnehmen von Fingerabdrücken und die Anfertigung einer Farbchromatographie.
Zum Schluss war das logische Denkvermögen gefragt: Wer aus der Täterkartei einspricht den ermittelten Ergebnissen? Der Täter war – NICHT der Gärtner.

Kleine Küken – ganz groß! 

In den letzten Wochen wurde im Schwimmunterricht der Grundschulen Runkel und Villmar intensiv trainiert. Und das Training hat sich ausgezahlt.
Beim Schwimmwettbewerb der Grundschulen des Landkreises Limburg-Weilburg – dem sogenannten Küken-Schwimmen – am 5. April 2019 erreichte die gemischte Mannschaft der Runkeler Grundschule den 1. Platz. Noch im Vorjahr standen die Schülerinnen und Schüler der Villmarer Grundschule ganz stolz auf Platz 1 (in diesem Jahr belegten sie Platz 9).
Insgesamt nahmen 11 gemischte Mannschaften an diesem Freitagmorgen teil und stellten im Offheimer Hallenbad ihr Können unter Beweis. Besonders stark waren die Mädchen und Jungen im Ausdauerschwimmen. Über 100 Bahnen à 25m legten die Kinder der Runkeler Mannschaft zusammen in 8 Minuten zurück. Eine Top-Leistung zeigten sie auch, als es beim Staffelschwimmen darum ging, ein T-Shirt möglichst schnell zu wechseln und mit diesem durch das Becken zu schwimmen.  
Betreut wurden die Schwimmerinnen und Schwimmer von den beiden Lehrern Astrid Schwenk-Schmidt und Steven Bauer. 


Musikmesse in Frankfurt

Am 2. April besuchten die Kinder der Klassen E2, 2 und Klasse 3 (Standort Villmar) die Frankfurter Musikmesse.
In den Räumlichkeiten „Discover Music“ wurde den Kindern die Möglichkeit geboten, eine Vielzahl von Instrumenten auszutesten und die ersten Töne unter Anleitung erklingen zu lassen. Das Areal teilte sich in die verschiedenen Musikinstrumentenbereiche auf, sodass jede Instrumenten-gruppe eine eigene Erlebniswelt hatte.
Die angebotenen Stationen reichten von klassischer Percussion über Gitarren und Streichinstrumenten bis hin zu Elektronischen Instrumenten wie z. B. E-Drums und Digitalpianos.

Vorlesewettbewerb 2019

Der diesjährige Vorlesewettbewerb fand wieder mit engagierter Beteiligung statt. Gäste der E2 konnten miterleben, wie solch ein Wettbewerb abläuft, um sich in den kommenden Jahren auch erfolgreich einzubringen.

Am Mittwoch, den 03.April 2019 startete das 2. Schuljahr den Wettbewerb und stellte eine großartige Lesefähigkeit unter Beweis. Für die Jury war es nicht einfach, den 1. Platz zu vergeben, da beide Leserinnen sehr gut vorbereitet waren und ihr Können zeigten. Nele Herborn, Klasse 2a, siegte dann vor Marie Lüngen aus der Klasse 2b.

Nach der großen Pause kamen die Vertreter des 3. Schuljahres in den Wettbewerb. Die von den Kindern ausgewählten Texte begeisterten auch die Zuhörer. Ben Roos aus der Klasse 3b ging dann als 1. Sieger vor Greta Heister (3a) aus dem Wettstreit hervor.                                                                                                               
In der 4. Stunde starteten Silas Grohmann aus der Klasse 4a und Nelly Riedel, Klasse 4b, in den Wettbewerb. Der für die Leser unbekannte Text war recht anspruchsvoll, wurde dennoch von beiden Lesern gut vorgetragen. Nelly Riedel siegte vor Silas Grohmann.

Das Publikum aller drei Jahrgangsstufen unterstützte ihre Kandidaten emotional und durch diszipliniertes Verhalten.
Auch die jüngeren Gäste zollten den Lesekandidaten Achtung durch stilles Zuhören und kräftigen Applaus am Ende.

Senckenberg-Schule kann auf jugendliche
Sportassistenten bauen

20 Schülerinnen und Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule, Runkel-Villmar, aus den Klassen acht bis zehn haben erfolgreich eine viertägige Basisausbildung zu Sportassistenten absolviert. Sie bereichern damit das Sportangebot der integrierten Gesamtschule und können sich als kompetente Gruppenleiter in Vereinen engagieren.

Schulsportleiter Fabian Eigenbrodt hat das Projektangebot des Landesportbundes bereits zum zweiten Male zusammen mit Heiko Heger und Matthias Ernst von der Sportjugend Hessen initiiert. Es ist einmalig im Landkreis Limburg-Weilburg und hessenweit nur an zwei Schulen in Wiesbaden im Programm. Das eingespielte Ausbildungsteam übte mit den Jugendlichen in 30 Lerneinheiten á 45 Minuten, kooperative Spiele anzuleiten, motivierend zu kommunizieren und immer wieder auch eigenes Verhalten kritisch zu reflektieren. In eigenen kleinen Unterrichtsversuchen probierten sie das Gelernte untereinander aus und wuchsen dabei in die verantwortungsvolle Rolle von Übungsleitern. Informationen über Aufsichtspflichten, Haftung und den Jugendschutz sowie Organisationsfragen ergänzten die Ausbildungsmodule.

Hochmotiviert und begeistert waren die Schüler im Einsatz. Zwei Schultage lang, vom Unterricht freigestellt, und am Wochenende bewiesen oder entwickelten alle auch eine hohe Sozialkompetenz. Am Samstag und Sonntag zeigten sie dann in sportlich-spielerischen Einheiten mit zwei Kinder-Gruppen des Turnvereins Villmar (TVV) in dessen Turnhalle, dass sie sehr gut gelernt hatten. Der Beifall der zuschauenden Turnerfamilien belegte den Erfolg. Künftig werden die Sportassistenten nicht nur in der Schule die Lehrer bei Bundesjugendspielen und Sportaktivitäten besonders im Grundschulbereich unterstützen, sondern vor allem das Sportnachmittagsangebot aktiv mitgestalten. Dazu gehören zum Beispiel Tischtennis, Handball, Fußball, Fitnesstraining oder freies Spielen. Gleichzeitig können sie ihr Wissen auch im Wahlpflichtunterricht einsetzen und sich eine gute Benotung abholen.

Aber auch Vereine, wie der TV Villmar, werden vom ehrenamtlichen Engagement der jugendlichen Übungsleiter profitieren. „Ihr könnt sehr, sehr stolz auf euch sein. Bleibt jetzt dran, bildet euch weiter, geht in die Vereine!“, sagte Fabian Eigenbrodt beim abschließenden Feedback. „Mir hat besonders das hohe Niveau all eurer Reflexionsrunden imponiert“, zollte Heiko Heger seinen Respekt. Umgekehrt erhielten auch die Ausbilder großes Lob für Organisation und Gestaltung der Module.
„Es war ein Gemeinschaftserlebnis, das großen Spaß gemacht hat“, sagte Yasmin El Fatih. Alisha Pfeiffer überlegt sich schon „einen Tanzkurs für Kinder“. Cintia Sahl und Anna Weber können sich sogar vorstellen, aus ihren Fähigkeiten einmal einen Beruf als Sozialassistentin oder Erzieherin zu machen. „Oder Grundschullehrerin!“, ergänzte Karoline Jahnel.

Schulleiter Michael Uhl ließ es sich nicht nehmen, den neuen Sportassistenten persönlich am Sonntagnachmittag in der TV-Turnhalle die Teilnahmezertifikate zu überreichen. Die zum Spalier aufgestellten Mitschüler applaudierten. Als zusätzliche Belohnung gab es am Ende Pizzas, gespendet vom TVV-Vorstand.
Bildergalerie Sportassistenten

Wahlpflichtkurs „Erinnerungskultur“ – Besuch im Stadtarchiv Limburg

Auf den Spuren der Stolpersteine waren Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 im Rahmen ihres Wahlpflichtkurses Erinnerungskultur in Limburg unterwegs. Begleitet wurden sie vom Stadtarchivar der Stadt Limburg, Dr. Christoph Waldecker. Das Treffen begann mit dem Besuch des Stadtarchiv im Schloss, wo die Gruppe einen Einblick in die Arbeit eines Archivars erhielt. Dr. Waldecker berichtete über Archivalien, die sich im Schloss befinden, erzählte von seinem Arbeitsalltag und von Begegnungen mit Nachfahren jüdischer Mitbürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden und ums Leben kamen. Anhand von Originaldokumenten, die der Stadtarchivar der Gruppe in Kopie zur Verfügung stellte, erklärte er die Möglichkeit zur Rekonstruktion der Biographie von vermissten Menschen oder zeigte Dokumente, die jüdisches Leben in Limburg beschreiben.
Bei dem anschließenden Spaziergang zu einzelnen Stolpersteinen beschrieb Dr. Waldecker die Biographien ausgewählter jüdischer Mitbürger am jeweiligen Wohnort bzw. Arbeitsplatz. So z.B. die tragische Geschichte von Max Rosenthal, dessen Frau und Sohn noch rechtzeitig in die USA auswandern konnten, er selbst bestieg dann nach der Verfolgung durch die Nazis das Schiff MS St. Louis mit der Aussicht auf eine sichere Landung in Kuba. Da Kuba jedoch die Landeerlaubnis entzog und viele Länder dem Schiff und den 906 Flüchtlingen ebenfalls die Landung verweigerten, kam die MS St. Louis schließlich in Antwerpen an. Die Passagiere wurden auf umliegende Länder verteilt, Max Rosenthal wähnte sich in Frankreich zunächst sicher, wurde allerdings nach dem Einmarsch der Wehrmacht verschleppt, im September 1942 nach Auschwitz deportiert und dort getötet.
Das Ziel des Spaziergangs, der jüdische Friedhof am Schafsberg, war nach zwei Stunden Rundgang erreicht. Dort blieb den Schülerinnen und Schüler Raum für ruhige Erkundungen, stilles Gedenken, leise Gespräche untereinander und Informationsaustausch mit Dr. Waldecker.


Ski- und Snowboardlehrfahrt der
Johann-Christian-Senckenberg-Schule

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel vom 15. bis 23. Februar eine Ski- und Snowboardlehrfahrt für die Jahrgangsstufen sieben und acht. Wie schon in den Vorjahren war das Ziel der Mölltaler Gletscher im österreichischen Kärnten, wo die Reisegruppe einmal mehr in der Pension Kohlbauer in Stall untergebracht war. Der Gletscher mit seinen traumhaften Bedingungen und gut präparierten Pisten ist von dort nur eine 20-minütige Busfahrt entfernt. Mit der Stollenbahn gelangt man problemlos von der Bushaltestelle zur Mittelstation, die sich auf einer Höhe von ca. 2.220 m befindet. Von dort aus bringt die „Eisseebahn“ und der „Gletscher Jet“ die Besucher innerhalb von ca. 20 Minuten zum höchsten Punkt des Skigebiets auf über 3.000 m.
 
Das Wetter spielte hervorragend mit. Die Schüler und Betreuer konnten sich an 4 von 6 Pistentagen über puren Sonnenschein freuen. Am fünften Tag bahnte sich jeodch ein Wetterumschwung an. So war am letzten Pistentag aufgrund schlechter Sicht und starken Winden leider keine Abfahrt möglich. Stattdessen fuhr die Gruppe zum Mittagessen ins Panorama-Restaurant "Eissee“ auf 2.800 m. Die angesichts der hohen Windgeschwindigkeiten schwankende Fahrt mit der Seilbahn sorgte für einigen Nervenkitzel bei den Schülern.
 
Den 27 mitgereisten Schülern war es wie immer freigestellt, ob sie Ski oder Snowboard fahren möchten. Eingeteilt in unterschiedliche Leistungsgruppen durfte jeder entsprechend seinem Können auf die unterschiedlichen Pisten. Sieben Schüler der Gruppe standen das erste Mal auf Skiern, haben sich jedoch tapfer geschlagen und konnten bereits nach den ersten vier Tagen auch vom höchsten Punkt des Gletschers abfahren.
Am Abschlussabend wurden sie traditionell mit einer Skitaufe zum „Ski-Ritter“ geehrt.
 
Natürlich fand auch in diesem Jahr ein Abschlussrennen statt. Auf Skiern gewannen Elias Mink Trindade und Isabell Benischke, bei den Snowboardern holte sich Tom Kessler den Sieg.
 
Neben dem Ski- und Snowboardfahren standen außerdem gemeinsame Spielabende, kleine Basteleien, eine Fackelwanderung sowie ein Schwimmbadbesuch auf dem Programm.
 
Zum Abschluss konnten die betreuenden Lehrkräfte Philipp Alban, Katrin Altbrod, Fabian Eigenbrodt und Marc Krah ein durchweg positives Fazit ziehen und lobten sowohl Einstellung als auch Verhalten der Schüler. Ihrerseits steht nichts im Wege, auch im nächsten eine solche Lehrfahrt durchzuführen.
Bildergalerie Skilehrfahrt

Schüler qualifizieren sich für den Kreisentscheid

In diesem Jahr haben sich mehrere Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel für die zweite Runde des landesweiten Mathematikwettbewerbes qualifiziert als in den Vorjahren. Im Regelfall traten jährlich zwei Schüler im Aufgabenbereich B und ein Schüler im Aufgabenbereich C an.
Aufgrund gleicher Gesamtpunktzahlen schickt die Johann-Christian-Senckenberg-Schule im Jahr 2019 mehrere Schüler beim Kreisentscheid am 07.03.2019 an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar ins Rennen.

Der Wettbewerb wird auf drei verschiedenen Niveaustufen geschrieben. Die Stufe A entspricht dem Schwierigkeitsgrad einer 8. Klasse auf dem Gymnasium, die Stufe B einer Realschulklasse und die Stufe C einer Hauptschulklasse. Die Schule schickte wie auch in den letzten Jahren zwei Klassen im Aufgabenbereich B und zwei Klassen im Aufgabenbereich C ins Rennen. Nachdem die Arbeiten der Schüler korrigiert wurden, war zu erkennen, dass das positive Ergebnis aus dem letzten Jahr erneut bestätigt wurde.

Abgefragt wurden die Inhaltsfelder Zahl und Operation, Raum und Form, Daten und Zufall, Größen und Messen sowie Funktionale Zusammenhänge. Die gestellten Aufgaben bezogen sich vorwiegend im Pflichtteil auf den Jahrgang 7 und im Wahlpflichtteil auf die Jahrgangsstufe 8.

Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung wurden die Schüler Maximilian Dressler im Aufgabenbereich B als Schulsieger sowie Luis Jeuck und Benedict Schwing jeweils auf dem 2. Platz ausgezeichnet. Im Aufgabenbereich C erreichte Madlen Habel den 1. Platz.

Die gesamte Schulgemeinde der JCSS drückt der Schülerin und den Schülern die Daumen für den Kreisentscheid.
von links: Schulleiter Michael Uhl, Maximilian Dressler, Benedict Schwing, Madlen Habel, Luis Jeuck, Fachbereichsleiter Jan Ruckes

„Same procedure like every year“

...könnte man beinahe schreiben, denn die Klassen 5  der Senckenberg Schule veranstalteten auch in diesem Jahr im Rahmen des Englisch-Unterrichtes einen Flohmarkt in englischer Sprache. Im Vorfeld hatten die Schüler der Klassen 5a-d Redewendungen beim Verkauf besprochen und eingeübt. Die Schüler durften alles, was sie verkaufen wollten, mitbringen und innerhalb von zwei Stunden in der Schul-Aula anbieten, während ihre Klassenkameraden herumgingen und interessante Dinge kaufen konnten. Und die Schüler hatten ordentlich gesammelt: Von Spielzeugautos, über Kinderbücher, Stofftiere und Brettspiele boten sie sogar Sonnenbrillen, Schwimmhilfen und Wandteller an. Es wurde heftig “gedealt“ und  manches Angebot fand einen neuen Besitzer, anderes erwies sich als Ladenhüter. Die Klassen- bzw. die Englischlehrer überwachten nicht nur, dass dabei nur in Englisch gesprochen wurde, sondern beteiligten sich auch am Handeln. Die Schüler konnten nun ihre eingeübten Redewendungen ganz praxisnah anwenden. Auch wenn nicht immer die genaue Grammatik getroffen wurde, ging es doch darum, dass sie frei sprechen und dabei Spaß haben. Manche Schüler „verdienten“ dabei einige Euro dazu, andere gingen leer aus, wie es eben auch im realen Leben auf einem Flohmarkt ist.

Während der Pause konnten auch andere Schüler an den Verkaufstischen vorbeischlendern und nach interessanten Sachen suchen. Ebenso beteiligten sich andere Kollegen. Nach zwei Stunden wurden die Tische wieder abgebaut und so mancher hatte sich ein Schnäppchen gesichert.
Bildergalerie Flohmarkt

9b in der Dombibliothek

Die 9b erlebte gestern einen informativen Vormitag in der Dom-Bibliothek Limburg. Den Jugendlichen wurden die Ausleih- und Recherchemöglichkeiten gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler hatten im Anschluss genug Zeit sich umzusehen. Frau Kremer, die eine Führung machte, stand außerdem für Fragen der Kinder bereit.
Bildergalerie Bibliothek

Die Johann-Christian-Senckenberg-Schule veranstaltete pünktlich zu den Halbjahreszeugnissen ihre traditionellen Fitnesstage

Die Johann-Christian-Senckenberg-Schule veranstaltete pünktlich zu den Halbjahreszeugnissen ihre traditionellen Fitnesstage. In Villmar waren von der Eingangsstufe bis zur 6. Jahrgangsstufe  alle Klassen sportlich-spielerisch unterwegs und in Runkel zeigten sich die Schüler der Grundschule und Klassen 7-10 ebenfalls sehr engagiert, bei vielfältigen Bewegungsangeboten. Neben den tollen Geräteparcours in den einzelnen Turnhallen, die einen Abenteuerspielplatz glichen, gab es Fitnessstationen, Handball- und Fußballturniere, Vorstellung von Bewegungsliedern und ein Angebot in Form des Schnuppermobils vom Deutschen Tischtennis Bundes (DTTB). Die älteren Schüler nutzen den Tag um sich sportlich auf den Kufen zu bewegen und die Eishalle zu besuchen.

Neben der Bewegung kam die gesunde Ernährung natürlich auch nicht zu kurz, so dass tolle Frühstücksbuffets entstanden, man eigene Smoothies kreierte und das Thema auf diese Art und Weise den Schülern nahe brachte. Die Fitnesstage waren erneut eine tolle Aktion und sind bei den Schülern sehr beliebt, da „man so viele verschiedene Sachen gleichzeitig ausprobieren kann“, fanden Marah und Pia aus der 5c. Eine Fortsetzung der Fitnesstage findet bereits im Sommer vor den großen Ferien statt.

Bereits kurz vor Weihnachten veranstalteten die Sportassistenten aus Runkel ein Fußballturnier der Klassen 7-10 in zwei unterschiedlichen Altersgruppen. Beim Turnier der Jahrgangsstufe 7/8 setzten sich im Finale die „Wuddies“ mit 2:1 gegen eine Auswahl der Klassen 7c/7d durch. In der Jahrgangsstufe 9/10 gewann die Klasse 10b in einem knappen Finalspiel mit 1:0 gegen die Klasse 9b.
Man sieht also, dass sich in der Senckenberg Schule einiges bewegt und man dadurch konzentrierter, motivierter, lernen kann und seine Ziele einfacher erreicht.  

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Etwinning Projekt
„XMas postcards around the world“


Im Dezember 2018 fand erstmalig ein multilaterales E-twinning Weihnachtsprojekt auf Englisch statt. Über 100 motivierte Schüler der Jahrgänge 5-10 bastelten freiwillig Weihnachtskarten und schickten sie auf die Reise an Partnerschulen in Italien, Polen, England, Griechenland, Finnland, Türkei, Frankreich und Spanien.
Bis in den Januar hinein erreichten uns immer wieder wunderschöne Weihnachtskarten, in denen die Schüler der Partnerschulen ihre Weihnachtsbräuche beschrieben. 
Alle Karten wurden in Runkel und Villmar ausgestellt.

Advents-Schulsingen

Mit einem gemeinsam Schulsingen in der Turnhalle startete die Runkeler Grundschule in ihre letzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien.
Zum Auftakt sangen alle gemeinsam Wir sagen euch an den lieben Advent, natürlich nur bis „die dritte Kerze brennt“! Und das ist wörtlich zu verstehen, denn drei – vorab brandschutztechnisch instruierte – Kinder zündeten passend zu den Strophen die Kerzen am Adventskranz in der Mitte an. Für das nächste Lied mussten die meisten Kinder nicht ins schuleigene Liederbuch schauen – Alle Jahre wieder klappte auch so ganz prima!
Einige Gruppen hatten kleine Beiträge vorbereitet, die sie dann im Wechsel mit dem gemeinsamen Gesang vortrugen. So zeigten die zweimal 7 Zwerge der Klasse 1b musikalisch, wie sie mal rechts und mal links am großen Berg (Schüler Nr. 15) vorbeimarschierten, um sich dahinter immer wieder erleichtert zu treffen. Mit großer Spielfreude führte die Klasse 1b eine Kurzversion der Weihnachtsgeschichte auf, die aber alle wichtigen Inhalte wiedergab, von Herodes bis zur Szene im Stall und die dann auch den treffenden Titel trug: „Wir gehen zur Krippe“.
Nach den gemeinsamen Liedern Es gingen zwei Menschen und dem beliebten Singen wir im Schein der Kerzen gingen Schüler und Lehrer gesanglich der Frage nach:
Wie sieht ein Engel aus?
Der Ausklang gestaltete sich recht international:
Die Klasse 2b brachte noch einen dreisprachigen Weihnachtsmann-Rap zu Gehör, bevor sich alle mit
We wish you a merry Christmas den guten Wünschen von Herrn Hölper für Weihnachten und das neue Jahr anschlossen.
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Adventssingen bei den Runkeler Senioren

Dass es in der Adventszeit nicht nur darum geht, Geschenke zu kaufen und immer nur an sich zu denken, das haben auch bereits die Kleinsten der Grundschule Runkel verstanden.
Und so machten sich die Klassen 2a und 2b mit ihren Lehrerinnen Frau Meteling und Frau Würz am Dienstag, dem 18.12.2018, auf den Weg ins Cura Sana Pflegeheim Runkel, um die Senioren mit ihrem Gesang zu erfreuen und ein bisschen Abwechslung in den Alltag zu bringen.

Die Kinder trugen moderne aber auch traditionelle Adventslieder vor. Ein Mädchen traute sich sogar, Jingle Bells ganz alleine vorzusingen. Bestimmt erinnerten einige dieser Lieder die Senioren an alte Zeiten. 

Ein lustiges Gedicht über die Aufgaben des Nikolaus‘ außerhalb der Adventszeit rundete den Vortrag der Kinder im Altenheim ab. Als Dankeschön bekamen die Mädchen und Jungen eine riesengroße Süßigkeitenkiste! Dankeschön!
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Adventssingen in der Zehntscheune Runkel

Anders als in den Jahren zuvor, sang der Grundschulchor der Senckenberg Schule am Sonntag, dem 09.12.2018, nicht unter dem hell beleuchteten Baum in der Runkeler Altstadt, und auch nicht vor dem Rathaus zwischen all den duftenden Leckereien. Nein, in diesem Jahr führte der Dauerregen dazu, dass die Aufführung kurzfristig in die Zehntscheune verlegt wurde. Zwar mussten sich sowohl die Chorkinder als auch die Zuhörer etwas zusammenkuscheln, damit alle Platz fanden, was einer gelungenen Darbietung jedoch keinen Abbruch tat.

Unter der Leitung von Mirjam Meteling sangen die Kinder aus den 2., 3. und 4. Schuljahren moderne Adventslieder wie zum Beispiel „Weihnachten unterm Sternenzelt“ oder „Weihnacht‘ ist auch für mich“, aber auch Klassiker wie „Jingle Bells“ oder „Stern über Bethlehem“.

Mit dem Lied „Lieber, guter Niklaus, höre doch“ lockten die Kinderstimmen am Ende der Vorführung sogar den Nikolaus herbei, der mit seinen Schokoladentüten die Augen der Mädchen und Jungen leuchten ließ.
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„Weihnachten im Schuhkarton“ mit Schülern der Senckenbergschule Runkel

In knapp zwei Wochen ist es soweit. Weihnachten, das Fest der Liebe, steht vor der Tür. Nicht alle Kinder können dieses Fest so feiern, wie wir es mit unseren Familien feiern. Auf dem Tisch stehen weder Weihnachtsganz noch der leckere Braten mit selbstgemachten Klößen oder Plätzchen. Unter dem geschmückten Tannenbaum liegen auch keine Weihnachtsgeschenke, in dem sich ein neues Iphone oder die neueste Spielkonsole befindet.

In vielen Regionen unserer Welt herrscht Hunger, Durst und Armut. Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Runkel haben es sich auch in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht die Weihnachtsbotschaft mit selbstgepackten Weihnachtsgeschenken zu verbreiten.
Die Hilfsaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unterstützt zum 23. Mal Kinder in ärmeren Ländern. Seit 1993 wurden weltweit bereits über 157 Millionen Kinder in über 160 Ländern erreicht. Im letzten Jahr wurden alleine im deutschsprachigen Raum über 400000 Päckchen auf die Reise geschickt. Weltweit wurden 11 Millionen Kinder in über 100 Ländern beschenkt. In diesem Jahr kommen die Geschenke aus Deutschland Kindern in Südosteuropa zugute.

Gepackt wurden die Pakete mit Geschenkartikeln wie Schulmaterialien, Süßigkeiten (Mindesthaltbarkeitsdatum bis März 2019), Hygieneartikel oder auch Kleidung.
Ein kleines „WOW-Geschenk“ durfte natürlich auch gemacht werden.
Schüler der Klasse 7c, die die Organisation der
Hilfsaktion an der Johann-Christian-Senckenberg Schule übernahmen.

Vorlesewettbewerb an der
Johann-Christian-Senckenberg Schule

Auch in diesem Schuljahr fand traditionell wieder im Dezember der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Schon in den Klassenwettbewerben lieferten viele Kinder gute Leseleistungen ab.

Insgesamt acht Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für den Schulausscheid. Gut vorbereitet gingen sie in die erste Runde und präsentierten interessante Vorträge auf hohem Niveau. Die vier besten von ihnen (Selma Hartmann-Lotz, Fabio di Paolo, Abija Engel und Lars Lanzendörfer) durften sich anschließend an Hand eines unbekannten Textes weiter messen. Vor allem Lars Lanzendörfer (6c) und Abija Engel (6a) lieferten sich hier mit ihren sehr guten Leseleistungen ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen um die Lesekrone.

Letztlich konnte sich Lars mit hauchdünnem Vorsprung durchsetzen und die Jury mit seinen herausragenden Vorlesequalitäten sowie seinem routinierten, frischen Auftreten überzeugen.

Wir wünschen dem diesjährigen Schulsieger Lars Lanzendörfer für die nächste Runde im Kreiswettbewerb viel Erfolg!
Die Sieger zusammen mit der Jury: Elias Mink-Trindade (Vorjahressieger), Andrea Ammann (Lehrkraft), Hendrik Preißl (Deutsch-Fachbereichsleitung), Silvia Kremer (Leiterin der Dombibliothek Limburg)
Von links nach rechts: Selma Hartmann-Lotz, Fabio di Paolo, Abija Engel, Lars Lanzendörfer

Tag der offenen Tür
Senckenberg-Schule stellt sich vor

Welche Schule besucht mein Kind nach der 4. Klasse?
Eine Antwort auf diese Frage suchten zahlreiche Eltern am Freitag beim Besuch der Johann-Christian-Senckenberg-Schule. In weihnachtlicher Atmosphäre wurde am Tag der offenen Tür am Standort Villmar nicht nur die Schulform
„Integrierte Gesamtschule“ vorgestellt. Die Schule präsentierte sich erneut als Lern- und Lebensort, an dem Schülerinnen und Schüler sowohl in den klassischen Unterrichtsfächern unterrichtet werden, am Nachmittag zudem aber auch die Möglichkeiten haben, ihren Neigungen nachzugehen.
So präsentierte sich zum Beispiel die Nachmittagsgruppe
„Lego Mindstorm“, in der schon erste Schritte im Programmieren unternommen werden oder auch die Spürnasen des Jahrgangs 6, die im besonderen Forder-Angebot im Bereich Naturwissenschaften teilnehmen und als „Kripo Senckenberg“ die Ergebnisse ihrer kriminologischen Spurensuche darstellten.
Dass Physik auch Astronomie beinhaltet und man im Himmel abends mehr als den Mond sieht, zeigte der Fachbereich anschaulich an den Nachbauten der Planeten; neugierige Kinder konnten sogar ihr eigenes Sternbild nachzeichnen. Beeindruckend waren auch die Versuche des Fachbereichs.
Landeskundliche Vorträge und somit einen Einblick in die zweite Fremdsprache Französisch boten Schülerinnen der Klasse 10. Kulinarisch stellte sich das Fach Spanisch vor, das ebenfalls als zweite Fremdsprache an der Schule angeboten wird.
Auch aus Jahrgang 10 wurde über das „Generationenprojekt“ berichtet, das seit einigen Jahren in Kooperation mit der Seniorenresidenz in Runkel eng zusammen arbeitet, indem z.B. die Jugendlichen zum Adventskaffee vor Ort sind oder in Erzählkreisen ein gegenseitiger Austausch zwischen jung und alt besteht.
Die Jahrgänge 5 und 6 lieferten mit einer Ausstellung ihrer Kunstwerke einen Einblick in das künstlerische Werken der Schule und der Fachbereich Musik stellte sich mit dem
Gitarren-Ensemble vor. Und dass Mathe nicht nur Rechnen im Heft sondern auch Knobeleien mit geometrischen Figuren beinhaltet, bewies der Fachbereich. Natürlich blieb der Sport nicht außen vor: neben Tischtennis wurden auch die Sportarten Fechten und Tennis vorgestellt. Eltern von bereits die Schule besuchenden Schülern standen für Fragen genauso bereit wie die Schulleitung. Gelegenheit zur aktiven Teilnahme hatten die zukünftigen Senckenberg-Schüler neben den sportlichen Aktivitäten auch bei den zahlreichen Basteleien im ganzen Schulgebäude, so dass nicht nur die Eltern mit einigen Antworten auf ihre Fragen nachhause gingen, sondern ihre Kinder auch ein Werkstück mitnehmen konnten.
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Tag der offenen Tür

Die Schüler/-innen des Französischkurses der Jahrgangsstufe 10 präsentierten landeskundliche Themen, die sie intensiv vorbereitet hatten, die französische Sprache bietet halt ein buntes Spektrum von Herausforderungen.
Die Seine auf ihrem Weg durch Paris, die wunderschöne Kirche Sacré-Coeur und das Disneyland wurden mit Hilfe von Plakaten präsentiert. Die Präsentation über Madagaskar wurde sogar noch kulinarisch unterstützt, es gab Milchreis mit Honig für die
Zuhörer/-innen, ein landestypisches Gericht.
Weitere Köstlichkeiten der französischen Küche waren eine tarte au chocolat und eine Quiche,deren Herstellung das Thema zweier Schülerinnen war. Die Jungs stellten Zaz vor, eine französische Sängerin, die auch die deutschen Charts mit „je veux“ stürmte .Die Schüler/-innen wurden mit viel Applaus belohnt.
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Hier dreht sich ja alles... ... ...

Wie bereits in den letzten Jahren hatten interessierte Schülerinnen und Schüler der Senckenberg-Schule die Möglichkeit, eine aktuelle Ausstellung in Frankfurt zu besuchen. Diesmal war es „Victor Vasarely - Im Labyrinth der Moderne“, die derzeit   im Frankfurter Städel, einem der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen, gezeigt wird.

Vasarely gilt als der „Vater“ der Op-Art, die den Betrachter mit raffinierten optischen Täuschungen verblüfft. Der gebürtige Ungar fasziniert sowohl mit farbkräftigen als auch mit seinen schwarz-weiß  gehaltenen überwiegend gegenstandslosen Werken, die häufig durch die ausgeklügelte  Anordnung von einfachen geometrischen Elementen überraschende  3-D-Effekte erzielen.

„Da wird einem ja fast ein wenig schwindelig, man meint gerade, die Bilder drehen sich“, meinten einige der Betrachter und selbst Kennern des Künstlers erging es bei manchen der besonders großformatigen Werken ebenso.

Im Anschluss an die einstündige Führung hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre Eindrücke in einem Workshop kreativ umzusetzen. Dabei entstanden die verschiedensten kleinen Kunstwerke.

Trotz der langen Anreise, die sich wegen einer Betriebsstörung bei der Deutschen Bahn insgesamt sogar noch um mehr als eine halbe Stunde verlängerte, lohnte sich der Besuch der Ausstellung, denn darin waren sich alle einig : Es ist etwas ganz Besonderes, vor den Originalen  eines  berühmten Künstlers zu stehen.
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„We rock the European Day of Language 2018“

Ende September erreichten über 30 Postkarten aus Frankreich, Italien, Polen, Slowakei, Rumänien, Türkei und Italien die Johann-Christian-Senckenberg Schule.
Zwanzig eifrige Schüler der Jahrgänge 9 und 10 hatten in diesem Jahr erstmalig an einem freiwilligen multilingualen e-Twinning Projekt anlässlich des Europäischen Tages der Sprachen am 26.09.2018 teilgenommen.
Ziel des Projektes war die Erweiterung der kulturellen und sprachlichen Kompetenzen unter Verwendung der neuen Medien. Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 stellten in einem Video Deutschland vor. Anschließend wurden zahlreiche Grußkarten auf Englisch und Deutsch verfasst und an die Partnerschulen versendet. Weiterhin nahmen die Schüler typisch deutsche Zungenbrecher wie „Brautkleid bleibt Brautkleid“, oder „Fischers Fritz“ in zwei verschiedenen Sprechgeschwindigkeiten auf.
Am 26.09. wurden im virtuellen „Challenge Room“ die Aufnahmen der Partnerschulen abgespielt und versucht, die Zungenbrecher in deren Sprache nachzusprechen und aufzunehmen. Am leichtesten fiel unseren Schülern der kroatische Zungenbrecher.
Aber auch die Franzosen konnten sie von ihren Sprachkompetenzen überzeugen.
Diese kommentierten die hochgeladene Sprachaufnahme mit den Worten: „You rock!“

Wir freuen uns schon auf den nächsten Europäischen Tag der Sprachen 2019.

Herbstlicher Auftritt des Runkeler Schulchors

Einen tollen Auftritt absolvierte der Runkeler Grundschulchor beim Herbstkonzert der Chorvereinigung Liedertafel Oberzeuzheim. 65 Schüler der 2. bis 4. Klassen und ihre Chorleiterin Frau Meteling trafen sich am späten Sonntagnachmittag zunächst im Pfarrheim, um sich einzusingen, bevor es im Gänsemarsch zur Mehrzweckhalle ging, wo um 18.00 Uhr das Chorkonzert begann.
In ungewohnter „Optik“ – T-Shirts mit dem neuen Schullogo – aber mit gewohnt diszipliniertem Auftreten präsentierten die jungen Sänger ein abwechslungsreiches Programm.
Anlassgemäß fragten sie: „Warum kleiden die Bäume sich wohl aus, wenn es kalt wird, wenn es Herbst ist?“
Viel Spaß hatten die Zuhörer, zu denen sich auch viele Fahrdienst leistende Eltern gesellten, beim fetzigen „Shalala“, das von dem eher besinnlichen Loblied
„Schau auf die Welt“ gefolgt wurde.
Bei allen Liedern zeigte sich der Chor sehr textsicher und überzeugte durch eine klare, deutliche Aussprache.
Auch Nenas „Wunder gescheh’n“ quittierte das begeisterte Publikum mit anhaltendem Applaus.
Den rhythmischen Rufen nach einer Zugabe kamen die Runkeler gerne und buchstäblich swingend nach.
Für den gelungenen Auftritt wurden die Kinder noch mit einem kleinen süßen Dankeschön belohnt.
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Die vier neuen 5er Klassen der Johann-Christian-Senckenberg Schule besuchten die Bücherei
 
Vormittags machten sich die Klassen nacheinander auf den Weg "Runter ins Tal" zur Bücherei. Und obwohl die Schüler schon scheinbar aus dem Vorlesealter rausgewachsen sind, hörten sie gespannt direkt am Anfang der Kinderbucherzählung „Küssen nicht erlaubt“ zu. (Zur Geschichte: Lena hat es satt, sich immer wieder von dem Besuch ihrer Eltern abknutschen zu lassen.
Als eine große Feier ansteht, der Gedanke an die Besucher ihr einige Alpträume bescheren, kommt ihr eine rettende Idee...)
Ein Kinderbuch für Groß und Klein, dass ein ernstes Thema kindgerecht umsetzt, toll illustriert ist und vor allem Spaß macht.
Viele Schüler sehen sofort Parallelen und berichten von eigenen Erlebnissen. „Wenn Oma/Opa oder Tante/Onkel zu Besuch kommen, wollen sie mir auch immer einen glibberigen Kuss geben!“ sagt ein Mädchen und verzieht das Gesicht.
Auch bei Opa Piefke´s stinkendem Tabakgeruch, wenn er Lena einen Kuss geben möchte, müssen einige Schüler schmunzeln.

Im Anschluss gab es allgemeine Informationen zur Bücherei (Ausleifristen, Öffnungszeiten etc.) und danach wurde gemeinsam erarbeitet, welche Medien ausgeliehen werden können (Bücher, DVD´s, CD´s, Spiele etc.).

Jeder Schüler hatte dann die Möglichkeit, sich nach Herzenslust in der Bücherei umzuschauen und auszuprobieren.
Die Zeit wurde gefüllt mit Spiele spielen, Hörbücher hören und in Büchern stöbern. Jede Klasse konnte sich fünf Medien für die Schule ausleihen. Zum Abschluss lösten die Schüler ein Bücherei-Quiz. (Literaturfragen und Fragen rund um die Bücherei)

Organisiert und durchgeführt wurde der Vormittag von unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Tanja Eigenbrodt.

Wir haben sicher bei dem ein oder anderen die Neugier auf ein Buch wieder wecken können, und gezeigt, dass eine Katholisch öffentliche Bücherei nicht „verstaubt“ ist und das es nicht nur „alte“ Bücher in der Ausleihe gibt. Wir freuen uns auf die zukünftigen Besuche der Schüler und nehmen gerne Empfehlungen entgegen, welche Bücher in keiner Bücherei fehlen dürfen!

Öffnungszeiten der Bücherei:

Mittwoch: 16.00 – 17.00 Uhr
Freitag: 16.30 – 17:30 Uhr

Während den Öffnungszeiten sind wir per Handy zu erreichen: 0176/85902316
Mehr unter www.buecherei-villmar.de
 

„…Jo die Bouwe, än die Mareschjer…“

Am Kirmessonntag 2018 trafen sich im Festzelt auf der Runkler Lahnwiese die Chorkinder der dritten und vierten Klassen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule aus Runkel.

Sie erhielten tatkräftige Unterstützung von den ehemaligen Viertklässlern, die seit August eine weiterführende Schule besuchen, deren musikalisches Herz allerdings immer noch am Runkler Schulchor hängt.

Die Lautstärke im Zelt war aufgrund der zuvor spielenden Blasorchester sehr hoch und so galt es für die Chorleiterin, Frau Meteling, erst einmal für die nötige Aufmerksamkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer zu sorgen.

Vor vollen Rängen präsentierte der Schulchor daraufhin den interessierten Eltern, Großeltern und Festbesuchern sechs passend ausgewählte Lieder. Der Auftritt sorgte für wahre Begeisterungsstürme, so dass die Premiere des Chores auf der Runkler Kirmes als voller Erfolg gewertet werden kann. Dass die Anfrage für einen Folgeauftritt an der nächste Runkler Kirmes nicht lange auf sich warten ließ, war vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich.

Nach dem Auftritt konnten sich die Kinder neben dem tosenden Applaus zudem über vorzügliche Muffins freuen.
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Ein gelungener Abschluss
Zehntklässler sammeln Geld für Kinderkrebshilfe Mainz e.V.

Wie man an seiner Abschlussfeier etwas Gutes tun kann, hat die Abschlussklasse der Johann-Christian-Senckenberg Schule in Runkel bewiesen. Dort hat die ehemalige 10. Klasse während ihres Abschluss-Gottesdienstes die Kollekte für die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. gesammelt. Stellvertretend für alle Schüler kamen Michelle und Chantal Jung ins Kinderkrebszentrum und übergaben die knapp über 330 Euro Laura Faber. Und wie geht es für die beiden ehemaligen Schülerinnen weiter? Eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich und der Besuch einer Sozialassistenten-Schule stehen nun auf dem Stundenplan.

Wir wünschen alles Gute!
Fotocredit: Laura Faber

„Sauberhafter Schulweg“: Schülerinnen und Schüler der Senckenberg-Schule setzen Zeichen für den Umweltschutz

Verpackungen, To-go-Becher oder Flaschen: Statt Dinge nach dem Gebrauch im Mülleimer zu entsorgen, werden sie oft achtlos an den Straßenrand oder in die Natur geworfen. Am „Sauberhaften Schulweg“ sind Schülerinnen und Schü-ler deshalb hessenweit unterwegs, um die Umwelt von diesem Abfall zu befreien. Auch in Runkel und Villmar gingen Jugendliche der Johann-Christian-Senckenberg Schule mit gutem Beispiel voran, sammelten und engagierten sich für den Umweltschutz.
In Absprache mit den örtlichen Gemeinden säuberten die Schülerinnen und Schüler der 6. Jahrgangsstufe u.a. die Wege um den Bahnhof Villmar, das König-Konrad-Denkmal und Teile des Lahnwanderweges.
Der „Sauberhafte Schulweg“ findet jährlich im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“ der Hessischen Landesregierung statt. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu sensibilisieren und zu schärfen. Bereits seit 16 Jahren engagieren sich Kinder und Jugendliche bei dieser Aktion für den Umweltschutz in Ihrer Umgebung und sind damit Vorbilder.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c nach einem anstrengenden Tag beim Müllsammeln

Schüler trotzen hochsommerlichen Temperaturen

Am 29. und 30. Mai fanden auch in diesem Jahr die Bundesjugendspiele der Sekundarstufe I (Klassen 7-10) und der Grundschule in Runkel statt. Den Anfang machte diesmal die Sekundarstufe I, die einen klassischen Dreikampf absolvierte, wobei es ein „Streichergebnis“ geben konnte, welches nicht gewertet wurde. Zunächst wurden alle 15 Riegen an ihre unterschiedlichen Startstationen eingeteilt, anschießend wärmte man sich auf bevor der Startschuss erfolgte. In den folgenden drei Stunden durchliefen die einzelnen Riegengruppen: Sprint, Weitsprung, Ballweitwurf oder Kugelstoßen. Der Ausdauerlauf wurde bereits in den vergangenen Sportstunden absolviert und in das Endergebnis mit aufgenommen.
Als absoluter Meister in der Leichtathletik entpuppte sich Mike Eibauer (9b), der 1728 Punkte erreichte und allein den Ball auf 68 m brachte. Schulsiegerin wurde Chiara Kitzelmann mit 1287 Punkten.
Ein besonderes Ereignis war der erstmals durchgeführte Staffellauf über 8x100m. Hierbei wurden die Läufer von ihren Mitschülern lautstark angefeuert und gute Leistungen erbracht. Klassensieger wurden folgende Gruppen: 7b 2:05 min, 8c 1:57 min, 9a 1:59 min und 10b 1:51 min.
Die Bestzeiten ergaben sich aus: 3. Platz 8c (Herr Schnabel) 1:57 min, 2. Platz 10a (Herr Ruckes) 1:52 min und 1. Platz 10b (Herr Bauer) 1:51 min.
Höhepunkt war das Fußballspiel der Schulabgänger gegen die Lehrer. Seit langem gewannen hierbei die Schüler mit 4:2 verdient gegen die Lehrer.
Am nächsten Tag schwitzten die Grundschüler bei noch heißeren Temperaturen. Doch dies stellte kein Hindernis dar, denn auch hier wurden klasse Leistungen erbracht. Besonders zu erwähnen ist der Ehrgeiz der Schüler, der scheinbar ungebrochen war. Neben dem Dreikampf, gab es hier eine Pendelstaffel, die eine tolle Atmosphäre auf den Kunstrasenplatz kreierte. Schulsieger wurde Yusuf  Yalcin mit 1192 Punkten (4b, Herr Hölper) und Schulsiegerin Angelina Spitzer mit 903 Punkten (4a, Frau Körbel). Dank der Eltern wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt und auch die Schüler waren von der Veranstaltung begeistert, so dass u.a. von ihnen geäußert wurde, dass die Bundesjugendspiele einfach super sind.

Im nächsten Schuljahr heißt es dann wieder:
Auf die Plätze fertig los!    
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Grundschüler singen (fast schon) die Ferien herbei!

Besonders gut besucht war das letzte gemeinsame Schulsingen der Runkeler Grundschule in diesem Schuljahr. Traditionell wurden bei dieser Gelegenheit die 4. Klassen verabschiedet, die ihrerseits mit Die Jahre geh’n zu Ende der Schule Lebewohl sagten. Gleichzeitig aber begrüßte Frau Meteling bereits die beiden neuen 1. Klassen, wobei sie tatkräftig von Leo aus der („alten“) 1a unterstützt wurde, der – zur allgemeinen Überraschung und Belustigung – im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Kasten sprang. Anlass für den Besuch der Vorschulkinder war der Kennenlerntag, an dem sie in ihrem zukünftigen Klassenverband und mit ihren Klassenlehrern ihren ersten Unterricht erlebten. 

Die kleine Lene, zukünftige Erstklässlerin, wusste genau, was sie in der Schule lernen möchte: das Lesen. Und so erklang auch gleich aus über 150 Kehlen ein schwungvolles und motivierendes ALLE Kinder lernen Lesen! Aber es wurde nicht nur gesungen. Ida (3a) und Anna-Lena (4b) zeigten ihr virtuoses Können auf dem Cello, letztere anschließend auch noch auf der Altflöte.

Zum Schluss waren alle Kinder aufgefordert, beim Afrikatanz ihr Gefühl für Rhythmus zu beweisen, bevor ABC-Schütze Till allen Schulsingern „Tschüss und schöne Sommerferien!“ wünschte.
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Klasse wir singen!

Am 14. April 2018 war es endlich so weit. Nach einer Zeit des Übens fuhren die Klassen E2a und E2b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Seidel-Rauth und Frau Wodarz zum lange erwarteten Liederfest in die Rittalarena nach Wetzlar. Bei strahlendem Sonnenschein und mit viel guter Laune ging es mit dem Zug vom Villmarer Bahnhof los. Auch viele Eltern hatten sich die Zeit genommen und wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen.

Mit vielen anderen Kindern aus Schulen der Region und begleitet von der tollen „Klasse wir singen!“ Band bildeten die Kinder einen riesigen Chor. Die einstudierten Lieder wurden mit Bewegungen den Eltern vorgetragen, aber auch das Publikum wurde immer wieder zum Mitsingen motiviert.  Durch die tolle Moderation und die vielen unterschiedlichen Liedbeiträge war es ein sehr kurzweiliger Nachmittag, der viel zu schnell zu Ende ging. 

Die Klassen 2a und 2b waren nach der Teilnahme im vergangenen Jahr erneut eingeladen, bei dem Liederfest in der Frankfurter Festhalle dabei zu sein. Am 05. Mai 2018 war es so weit und die Kinder erlebten mit ihren Lehrerinnen Frau Leichthammer und Frau Schwenk-Schmidt einen tollen Nachmittag. Zur Freude aller nahm auch Frau Hepp, als ehemalige Lehrerin der Klasse 2a am Liederfest teil. Es war für alle ein sehr gelungener Tag.
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Spanisch/deutsche Freundschaft gelebt – Schüleraustausch der IGS Runkel/Villmar

Die Christian-Senckenberg-Schule in Runkel hatte im April Besuch aus Spanien oder genauer aus Teneriffa, der größten der Kanarischen Inseln. 12 spanische Schüler und zwei Begleiter/in eröffneten einen Schüleraustausch zwischen dem Colegio San Juan Bosco (Salesianos Cuesta) und der Senckenberg IGS Runkel/Villmar. Eine Woche waren die Schüler und Schülerinnen bei Gastfamilien untergebracht, meist bei Eltern von Schülern des 8ten und 9ten Jahrgangs.

Die ungewöhnliche Verbindung entstand durch die Freundschaft zweier Lehrerinnen. Frau Denise Eisenhut (Lehrerin der 8a in Runkel) und Frau Sarabel Garcia arbeiteten 2011 zusammen, Frau Garcia war ein Jahr lang Sprachassistentin im Unterricht. Daraus entwickelte sich eine lange Freundschaft. Als sie Lehrerin in Teneriffa wurde, suchte sie eine deutsche Schule für einen Austausch. Die Senckenberg Schule, an der Frau Eisenhut inzwischen tätig war, war ebenso begeistert über die Möglichkeit eines Schüleraustausches.

Die  Schüler/innen wurden im Spanisch-Unterricht (Frau Eisenhut und Frau Faber), das an der Senckenberg IGS neben Französisch als Fremdsprache angeboten wird, mit dem brieflichen Austausch von Steckbriefen vorbereitet. Als dann die spanische Gruppe am Frankfurter Flughafen endlich empfangen werden konnte, war die Freude groß. Vier vollgepackte Tage und ein Wochenende in den Gastfamilien warteten auf die Gäste. Am ersten Tag erlebten die spanischen Schüler den deutschen Unterricht als Gastschüler in den verschiedenen Klassen. Tag 2 sah ein Besuch in Frankfurt vor, das Senckenberg-Museum und ein Ausflug auf die Zeil. Tag 3 galt dem Schulstandort Runkel mit einer Stadtführung und einem Besuch der Burg. Außerdem begrüßte Bürgermeister Bender die  spanischen Gäste. Am vierten Tag fuhr man mit der Bahn nach Koblenz und unternahmen dort eine Seilbahnfahrt und einen weiteren Burgbesuch. Das Wochenende diente den Gastfamilien, ihre Besucher durch individuelle Aktivitäten näher kennenzulernen. Es entstanden sehr intensive und tolle Freundschaften, sodass beim Abschied doch viele Tränen flossen. Nun steht im November ein Gegenbesuch in Teneriffa an. So macht Sprachenlernen Spaß.
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Senckenberg meets Schirn Kunsthalle

Bereits zum zweiten Mal hatten Schülerinnen und Schüler der Johann-Christian-Senckenberg-Schule die Möglichkeit, eine Ausstellung in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt zu besuchen. Dieses Mal im Focus stand der afroamerikanische Künstler Jean-Michel Basquiat.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten in der einstündigen Führung durch die Ausstellung einen  Überblick über das große Werk eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Die Gruppe bewunderte die Graffiti-Nachrichten, die Basquiat auf den Häuserwänden in New York hinterließ, seine Collagen sowie die Malereien auf riesigen Leinwänden. Besonders beschäftigte die Jugendlichen der frühe Drogentod des Künstlers.

Im anschließenden kreativen Workshop konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erproben, indem sie Postkarten im Stil des Künstlers anfertigten. Zum Einsatz kamen diverse Zufallsverfahren, die dann durch gezielte Collage-Elemente  und Graffitis ergänzt wurden. Die Gruppe war mit großem Eifer und Experimentierfreude dabei. Stolz wurden die angefertigten Postkarten mit nach Hause genommen. Der Besuch der Ausstellung hatte sich trotz der weiten Anreise – und da waren sich alle einig – sehr gelohnt.


Papageno in der Senckenbergschule

„Heute gehen wir in die Oper!“, lautete am Montag das Motto der Johann-Christian-Senckenberg-Schule. Tatsächlich aber war die Oper zu Gast in Runkel, wo sich in der Schulturnhalle 330 Grundschüler der drei Standorte Arfurt, Runkel und Villmar zu zwei Vorstellungen von Papageno und die Zauberflöte.
Die Zuschauer erlebten eine fröhliche und spannende Bearbeitung von Mozarts märchenhafter Zauberflöte durch das Ensemble der TourneeOper Mannheim. Zwei engagierte Hauptdarsteller mit professionell ausgebildeten Stimmen und mit viel Spielfreude bewiesen, dass Oper durchaus „cool“ sein kann. Dabei schlüpften sie gekonnt in alle Rollen und „schlüpfen“ ist wörtlich zu verstehen, denn sie wechselten unzählige Male und in Windeseile Kleidung und Maske. Farbenfrohe Kostüme und ein aufwändig gestaltetes Bühnenbild trugen ebenso zu der gelungenen Vorstellung bei wie die packende Handlung mit spaßigen Einlagen, so zum Beispiel ein lustiger Papageno, der das Flunkern nicht lassen kann und so von seiner holden Papagena ganz ordentlich Schimpfe bezieht!  Und nicht zu vergessen: Mozarts Musik, von König Sarastros „Heiligen Hallen“ bis zur berühmten Koloratur-Arie der Königin der Nacht, live gesungen und aufgeführt.
Nicht aus Mozarts Feder hingegen stammt das Titellied „Glockenspiel und Zauberflöte“, das in die Geschichte einführte und die Zuhörer immer wieder zum Mitsingen animierte. So ganz unvorbereitet war diese Beteiligung der jungen Zuschauer aber nicht, hatten sie sich doch in den Wochen zuvor im Musikunterricht mit der Thematik beschäftigt und natürlich auch das Lied eingeübt.
Einige der Runkeler und Villmarer Schüler traten sogar als Darsteller auf die Bühne: Ausgestattet mit bunten Federkostümen forderten sie als kleine Papagenis ihren Papa(geno) immer wieder auf, von seinen Heldentaten zu erzählen.
Im Anschluss an die Aufführung hatten die Kinder Gelegenheit, Fragen zu stellen und u.a. zu erfahren: „Wie lange habt ihr denn geübt?“
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Gedenkfeier zum 8. Mai 2018:
Die Senckenberg-Schule übernimmt für ein Jahr die Patenschaft für die Kriegsgräberstätte in Runkel.
Dies ist das Fazit einer beispielhaften Initiative der Runkeler Schüler, die mit ihrer Lehrerin Isabelle Faust Biografien gefallener Menschen, die in Runkel begraben sind, aufgearbeitet hatten. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Landesverband Hessen, hatte sich an die Schule gewandt und für ein Projekt geworben, Menschen ein Gesicht zu geben. Lehrer, Schüler und Eltern nahmen die Idee begeistert auf und 22 Schüler machten sich daran, viele historische Dokumente zu erschließen. Hilfen hatten sie dabei durch die Bildungsreferentin der Kriegsgräberfürsorge Judith Sucher. Sie stellten bei einer Feierstunde am 8. Mai neben ihren Gräbern kleine Stelen mit Eckdaten vom Leben und Sterben dieser Menschen auf. Dazu erdachten sie sich Briefe, die es von oder über die Toten geben könnte.
Staatsminister a.D. Karl Starzacher, der Landesvorsitzende vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, hob in seiner Ansprache hervor, dass es keine Zukunft ohne Vergangenheit gäbe. Er bedankte sich für das Engagement der Johann-Christian-Senckenberg-Schule. Zusammen mit dem Runkeler Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) enthüllte er eine Tafel mit Informationen zu der Gräberanlage, in der deutsche Wehrmachtssoldaten, Angehörige der Waffen-SS, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge ihre letzte Ruhestätte fanden.

Grundschulchor singt im Seniorenheim in Runkel

Am Mittwoch, dem 2. Mai 2018, belebten die Kinder der 3. Klassen der Senckenberg Schule das Cura Sana Pflegeheim in Runkel mit schmissigen aber auch ruhigen Tönen. Mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Peise und Frau Thies spazierten die Jungen und Mädchen bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß ins Seniorenheim, um mit ihrem Gesang für die älteren Menschen etwas Abwechslung und Freude ins Heim zu bringen. Auch im Pflegeheim sah man ein Strahlen, und zwar das Strahlen in den Augen der Senioren, die sich im Aufenthaltsraum versammelt hatten. Immer wieder ist es für die Bewohner des Hauses etwas Besonderes, wenn sie Besuch von der jungen Chorschar erhalten. Vergnügt sangen die Kinder unter der Leitung von Frau Meteling einige Kinder- aber auch Poplieder, bei denen das ein oder andere Bein der Senioren durchaus mitwippte. Als Dankeschön erhielten die kleinen Sängerinnen und Sänger ein Süßigkeitentütchen.
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„Pass doch mal bitte auf, wo du rumläufst, du latschst über ein Grab!“ Unmittelbar nach Beginn des Projekttages war den 10.Klässlern bewusst, dass die Wiese mit den vereinzelten Steinkreuzen am Kappesborder Berg in Runkel mit Respekt zu betreten ist. Als Lernort historisch-politischer Bildung wurde die Kriegsgräberstätte am Feldrand für einen Tag mit dem Klassenzimmer getauscht. Junge Frauen, Männer, Babys- zivile Opfer der beiden Weltkriege, allerdings auch Angehörige der Wehrmacht und der SS liegen auf dieser Grabstätte. Durchaus kritisch sahen die Jugendlichen diesen Aspekt. Judith Sucher, die Bildungsreferentin des Hessischen Landesverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit Sitz in Frankfurt, erklärt dazu die Rechtslage: Gemäß der Genfer Konvention sind sowohl der Umgang mit Kriegsopfern und auch der Schutz von Kriegsgräbern dauerhaft im sog. Gräbergesetz geregelt. Kriegsopfer haben demnach ewiges Ruherecht und so kommt es, dass auf einer einzigen Stätte das Baby der Zwangsarbeiterin und der Waffen-Ssler liegen. Für die meisten war es der erste Besuch auf einer Kriegsgräberstätte: die große Statue aus Muschelkalk am Eingang, Steinkreuze mit Moos bewachsen, Grabplaketten, die in die Jahre gekommen sind und eine große Tafel mit Namen: Kriegstote aus der Umgebung. Anhand eines Fragebogens fanden die Schülerinnen und Schüler einen ganz individuellen Zugang zu dem Ort und gingen auf Spurensuche, fanden eine Grabstätte, die sie besonders bewegte, hielten einen Moment lang inne. Mit neun exemplarischen Einzelbiographien haben sich die im Schnitt 16jährigen in Gruppen auseinandergesetzt und nach Sichtung zahlreicher Materialien versucht, sich dem Schicksal zu nähern und somit ein eindeutigeres Bild der Person zu erhalten. Das war nicht immer einfach: Die historischen Dokumente waren z.T. in dem für 10.Klässler ungewöhnlichen Schrifttyp Fraktur und einige Biographien beinhalteten ein Foto: plötzlich gab es ein Gesicht zur Grabplakette. Im Ergebnis der kreativen Aufgaben zeigt sich eine aufrichtige Betroffenheit und intensive inhaltliche Auseinandersetzung: da fragt sich zum Beispiel ein Bruder in einem Brief an seinen Zwilling, der jetzt der SS dient, wie sich die Wege so weit auseinander bewegen können. Oder eine Zwangsarbeiterin hinterlässt einen Brief in ihrem Nachlass, in dem sie beschreibt, wie schmerzhaft die Erinnerung an den 2 Monate alten Sohn ist, der in einem Lager in Niederselters umkam. Überraschenden Besuch erhielt die Gruppe vom Landesvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Staatsminister a.D. Karl Starzacher, der sich sehr interessiert an der Arbeit der 10.Klässler zeigte und durch seine Anwesenheit deutlich machte, dass es ihm eine Herzensangelegenheit ist, die Erinnerungskultur aufrecht zu erhalten und die Bildungsarbeit zu fördern. In der Feierstunde am 8. Mai 2018 werden die Ergebnisse dieses Projekttages zusammen mit der Veröffentlichung der Biographien vorgestellt. Die Feierstunde beginnt um 16 Uhr an der Kriegsgräberstätte Kappesborder Berg/Quellenweg in Runkel.
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Forschungsprojekt zur Kriegsgräberstätte Runkel-
Projekttag der 10a am 30.April 2018 und Teilnahme an der Gedenkfeier am 8. Mai 2018


Seit über zehn Jahren gibt es im hessischen Landesverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ein wissenschaftliches Forschungsprojekt zur historischen Aufarbeitung ausgewählter hessischer Kriegsgräberstätten. 
2015 und 2016 stand die Kriegsgräberstätte in Runkel im Mittelpunkt: Neun exemplarische Schicksale wurden detailliert erforscht und über Einzelstelen dokumentiert. Auch die große Informationstafel, die sich am Eingang der Stätte befindet, wurde überarbeitet. All das soll im Rahmen einer Gedenkstunde am 8. Mai 2018 um 16 Uhr der Öffentlichkeit übergeben werden, an der wir als Schule beteiligt sind. 
Als Lernort historisch-politischer Bildung wurde basierend auf neueren Forschungsergebnissen vom Landesverbande Hessen ein Projekttag entwickelt, den die zuständige Bildungsreferentin, Judith Sucher, mit der Klasse 10a als Pilotprojekt am 
30. April 2018 durchführt. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den neun exemplarischen Schicksalen z. B. anhand von kreativen Schreibaufgaben auseinander. 
Die Ergebnisse dieses Tages fließen dann in die Gedenkfeier am 8. Mai mit ein, indem sie von Ihren Kindern vorgestellt werden. 
Wir laden Sie ganz herzlich für den 8. Mai ein und freuen uns über eine rege Teilnahme Ihrerseits.
Ein Bericht des Projekttages folgt.

Grundschule singt den Frühling herbei!

Kurz vor Beginn der Ferien trafen sich am Mittwoch noch einmal alle Runkeler Grundschulklassen zu einem kleinen Oster-Schulsingen in der Turnhalle.
Mit Liedern wie „Guten Morgen, der Frühling ist da“ und „Stups, der kleine Osterhase“ gaben sich 150 Kinder alle Mühe, den Winter endlich (und endgültig!) zu vertreiben und den nun schon einen Tag alten Frühling zu begrüßen.
Aber es blieb nicht beim Singen im großen Sitzkreis, ein bisschen Anstrengung musste schon sein! Allerdings hatten alle Beteiligten viel Spaß bei den ausgewählten Bewegungsliedern, vor allem bei „Kommt der Frühling Schritt für Schritt“, denn hier durfte neben den typischen Körperbegleitungen wie klatschen, patschen und schnipsen auch mal laut gestampft und sogar die Zunge herausgestreckt werden.
Besonders gut kam bei den kleinen und großen Zuhörern der „Hasen-HipHop“ an, beschwingt und souverän gerappt von der Klasse 4a. Mit der Aussicht, diesem coolen Osterhasen “mit der Kapp verkehrt am Kopf“ zu begegnen, können die Kinder in 2 Tagen in die wohl verdienten Ferien starten!
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Jugend trainiert für Olympia
Grundschulwettkampf - Schwimmen

Am 16.03.2018 nahmen zwei Mannschaften der Senckenbergschule Villmar/Runkel am „Kükenschwimmen“ (Jugend trainiert für Olympia) in Offheim teil.
Es starteten 9 gemischte Mannschaften mit je 10 Schülern/ Schülerinnen aus verschiedenen Grundschulen.
Der Wettkampf bestand aus einer 2x10x25m Freistilstaffel und 8 Minuten Ausdauerschwimmen.
Beide Schulmannschaften zeigten sich sehr leistungsstark und erfolgreich. Die Schüler aus Villmar belegten den 1. Platz und die Schüler aus Runkel den 3. Platz. Über den Sieg freuten sich die Schüler und ihre Sportlehrerinnen (M. Meteling und A. Schwenk – Schmidt).

Kinderstimmen beim Familientag in Runkel

Seit einigen Jahren schon tritt der Grundschulchor immer wieder anlässlich des Familientages in der Stadthalle Runkel auf. Auch in diesem Jahr präsentierte sich der rund 60 Sängerinnen und Sänger starke Chor am 3. März mit Liedern, die in den wöchentlichen Proben in der Schule fleißig einstudiert wurden.

Beschwingt starteten die Kinder unter der musikalischen Leitung von Frau Meteling mit dem Song „Swing“. Da wurde geschnipst, gewippt, mit den Hüften gekreist und gegroovt. Mit dem Lied „Kribbeln im Bauch“ bewiesen die Schülerinnen und Schüler, dass das Thema „Verliebt sein“ im Grundschulalter niemandem peinlich sein muss. Auch wenn man sich hin und wieder neckt, am Ende steht fest: Jungs und Mädchen mögen sich doch! Natürlich dürfen in einem Grundschulchor auch aktuelle Titel nicht fehlen. Mark Forster wäre sicher begeistert gewesen, hätte er die Kids gehört, wie sie die textlich anspruchsvollen Strophen im Lied „Sowieso“ souverän gemeistert haben. Und dass ohne Handy heutzutage fast nichts mehr geht, das ist auch den Kleinen schon bewusst. In dem Lied „Oh, Handy“ wird die permanente Nutzung allerdings ins Lächerliche gezogen. So heißt es beispielsweise: „Ob im Haus und dem Büro, manchmal sogar auf dem Klo. Immer bin ich auf Empfang, warte auf den schönen Klang!“ 

Insgesamt hinterließen die Chorkinder im einheitlichen Chor-T-Shirt beim Publikum einen tollen Eindruck, sodass sie beim nächsten Familientag sicher wieder mit von der Partie sein werden. Als kleine Belohnung erhielten die Kinder vom Veranstalter sogar ein Tütchen mit Süßigkeiten und Schreibutensilien.
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Unterricht auf 3000m Höhe

Die Johann-Christian-Senckenberg Schule Runkel veranstaltete vom
16.02. - 24.02.2018 eine Schneesportwoche auf dem Mölltaler Gletscher in Kärnten/Österreich.
Skianfänger, eine fortgeschrittene Gruppe und Snowboardfahrer erweiterten in den drei Leistungsgruppen, unter Aufsicht der vier Betreuer Astrid Schwenk-Schmidt, Philipp Alban, Fabian Eigenbrodt und dem Organisator der Lehrfahrt Marc Krah ihre Fähigkeiten: Von ersten Erfahrungen auf den „Brettern“, bis hin zum Parallelschwung und Tiefschneefahrten, gingen die sechs Skitage bei guten Bedingungen viel zu schnell zu Ende.

„Es macht voll Spaß hier runter zu fahren“, oder „jetzt wird aber ohne Pause durchgefahren“, waren Schüleräußerungen der Skianfänger. Neben dem Ski- und Snowboardfahren standen gemeinsame Spielabende, kleine Basteleien, eine Fackelwanderung und ein Schwimmbadbesuch auf dem Programm.

Zum Abschluss der Fahrt wurde noch ein Skirennen absolviert, bei dem alle Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellen konnten. Bei der abendlichen Siegerehrung wurden Luis Hafner (Snowboard), Adrian Sterk (Ski-Anfänger) und Marie Thomas (Fortgeschrittene) mit einer Medaille und Urkunde ausgezeichnet.

Alle Teilnehmer und Betreuer waren von der Woche, dem Wetter und der Stimmung begeistert und hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Schuljahr.
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Fasching in der Runkeler Grundschule

„Senckenbergschule helau!“, schallte es aus 150 Kehlen, als sich die Runkeler Grundschüler am Dienstagmorgen zu ihrer traditionellen Faschingsfeier in der Schulturnhalle trafen.
Wo sich sonst lauter artige und schicklich gekleidete Kinder zum gemeinsamen Schulsingen versammeln, wuselten jetzt verwegene Piraten, Cowboys (und –girls!), Ninjas, Jedi- und andere Ritter, liebliche Meerjungfrauen, Feen und Elfen nebst Einhörnern, aber auch Hexen, Vampire und andere furchteinflößende Gestalten umher.

Gleich zu Beginn ein absolutes Highlight: Waren sie vergangene Woche noch zu Gast beim hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier, sorgten Ihre Tollitäten Prinzessin Lia I. und Prinz Leon III.  zu Wirbelau mit ihrem Einzug in die Senckenberg-Narhalla für einen wahrhaft majestätischen Auftakt! Mit seiner launischen Rede, in der es u.a. die Abschaffung der Hausaufgaben, dafür aber mehr schulfreie Tage verkündete, konnte das Prinzenpaar seine jungen Untertanen sofort für sich einnehmen.

Bereits seit Wochen hatten einzelne Kinder und Grüppchen in den Pausen fleißig geprobt, um ihren Mitschülern an diesem Morgen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Vor allem zahlreiche Tänze waren im Repertoire, von Piraten oder Pippi Langstrumpf, zu typisch karnevalistischer oder auch poppiger Musik. Mit Sketchen und Witzen, so richtig aus dem Schülerleben gegriffen, sorgten einige Schülergruppen für Lacher. Und für alle Anwesenden gab es immer wieder Mitmachaktionen, sei es beim Tanz zu Aramsamsam oder einer Riesen-Polonaise durch die ganze Halle.

Einen Elferrat hatte die Schule zwar nicht aufzubieten, aber das gut eingespielte Zweigestirn Frau Meteling und Herr Hölper machte das wett, denn es gab alles, um für gute Laune beim bunten Faschingstreiben zu sorgen!
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Fitnesstag in der Sekundarstufe I in
Runkel und Villmar

„Das kann ich nicht“, äußert Lea, als sie Jonglierbälle sieht. Trotzdem schnappt sie sich die Bälle, versucht es und hat schließlich Erfolg. Die Station mit den Jongliermaterialien bringt viele an die Grenzen und darüber hinaus.

Sie war nur eine von vielen Möglichkeiten am ersten Sporttag für die Klassen 7 – 10 der Johann-Christian-Senckenberg-Schule am Standort Runkel. Durch individuelle Tagespläne der einzelnen Jahrgangsstufen gab es auch einen unterschiedlichenStart in diesen Tag für die einzelnen Klassen. Während der Jahrgang 9 sich zunächst mit der Frage beschäftigte, warum ein gesundes Frühstück für Kinder und Jugendliche so wichtig ist und was überhaupt ein gesundes Frühstück ist, begannen zum Beispiel die 10. Klassen mit Aufwärmphasen und einem Zirkeltraining.

Dank des schönen Wetters konnten auch die Sportstätten im Freien genutzt werden und am Baseball-Cage der Sportjugend Hessen, die diesen Tag unterstützte, standen die Schülerinnen und Schüler Schlange, um wenigstens einmal den Ball zu treffen.

Im Kraftraum ließen einige ihre Muskeln spielen, andere merkten schnell, dass Gewichte stemmen doch nicht so einfach ist, wie es aussieht und bestimmte Techniken den Rücken schonen. Auch die Mannschaftssportarten kamen nicht zu kurz: neben dem Klassiker Fußball probierten sich einige auch im Basketball, im Handball und Hockey und entdeckten neue Vorlieben.

Dass auch die neuen Medien bei der Gesunderhaltung eine Rolle spielen können, bewies eine Station, die mit einer Fitness-App arbeitete und einige dazu anregte, diese wenigen Minuten pro Tag für die eigene Fitness nach diesem Fitnesstag auch zu Hause zu investieren.

Und gemeinsam mit der eigenen Klasse gegessen wurde natürlich auch: selbst gebackene Brote und diverse Aufstriche, frische Obstsalate, selbst gemachte Smoothies und allerlei Leckeres war im Angebot, so dass sogar die Forderung, monatlich einen „Tag der gesunden Ernährung“ durchzuführen, laut wurde.

Bei all der Anstrengung könnte man meinen, dass die Schülerinnen und Schüler schlecht gelaunt waren. Dem war nicht so: Selten gab es so viele strahlende Kinder auf einem Fleck wie an diesem Tag. Justin, 7. Klasse, bringt es auf den Punkt: „So etwas ist cool und wir sollten das viel öfter machen!“
Bildergalerie - Jahrgangsstufe 5
Bildergalerie - Jahrgangsstufe 7
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Bildergalerie - Jahrgangsstufe 9
Bildergalerie - Jahrgangsstufe 10

Fitnesstag in der Grundschule Runkel

Einen Schulmorgen voller Bewegung erlebten die Grundschüler der Senckenberg-Schule (Standort Runkel) an ihrem Fitnesstag am Mittwoch, dem 31.01.2018. Ziel des Tages war es, den Schülern eine gesundheitsfördernde Gestaltung ihrer Lebensweise bewusst zu machen, dabei aber auch gleichzeitig Spaß zu haben.

Nach einer gemeinsamen Aufwärmphase mit Musik durchliefen die einzelnen Klassen mehrere Stationen mit unterschiedlichen Bewegungsanforderungen. In einer spielerischen Bewegungslandschaft mussten die Kinder vor allem Geschicklichkeit beweisen oder Balance halten. Im Fitnessparcour waren Kondition, Kraft und Ausdauer gefragt. Abwechselnd wurden Arme, Beine oder der Bauch trainiert. Einem kleinen Wettkampf stellten sich die jeweiligen Jahrgänge beim Quietschieturnier.

Die Schüler sollten aber auch erfahren, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist. Daher wurde dieses Thema sowohl theoretisch erörtert als auch in Form eines gemeinsamen Frühstücks praktisch umgesetzt.

Erfolgreich im landesweiten Mathematikwettbewerb

Freude an Mathe? Das geht! Und unterstützt wird dies durch den Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen, der dieses Jahr ein kleines Jubiläum hat: zum 50. Mal will man versuchen, das Interesse an der Mathematik weiter auszubauen. Das ist in der Johann-Christian –Senckenberg-Schule auch gelungen, denn erneut erzielen die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 im Dezember 2017 bei dem landesweiten Test ein positives Ergebnis.

Doch nicht nur die Freude am Fach Mathematik steht im Focus, auch der Vergleich der Kenntnisse in diesem Hauptfach wird innerhalb Hessens angestellt.

Der Wettbewerb wird auf drei verschiedenen Niveaustufen geschrieben. Die Stufe A entspricht dem Schwierigkeitsgrad einer 8. Klasse auf dem Gymnasium, die Stufe B einer Realschulklasse und die Stufe C einer Hauptschulklasse. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren wurden zwei Klassen im Aufgabenbereich B und zwei Klassen im Aufgabenbereich C ins Rennen geschickt.

Die schulinternen Siegerinnen und Sieger des Wettbewerbs kamen aus den verschiedensten Regionen des mittlerweile sehr groß gewordenen Einzugsgebietes der JCSS, das sich über Waldbrunn im Norden des Landkreises bis Brechen im Süden erstreckt.

Im Rahmen einer Siegerehrung wurden die Schüler Anna Weber und Timo Kilb für ihre außerordentlichen Leistungen im Aufgabenbereich B sowie Rita Nikq und Marc Heberer im Aufgabenbereich C mit Gutscheinenvon Seiten der JCSS ausgezeichnet.
von links: Marc Heberer, Rita Nikq, Timo Kilb,
Jan Ruckes (Fachbereichsleiter Mathematik),
Anna Weber, Michael Uhl (Schulleiter)

„Hier wird Nächstenliebe gelebt!“ - Spendenaktion der Senckenberg-Schule ist ein voller Erfolg

Nachdem ein Wohnhausbrand in Eschhofen im Oktober dieses Jahres das Hab und Gut der Familie Schudnagies zerstört hatte, war für die Schülerinnen und Schüler der Senckenberg-Schule eines klar: „Diese Familie braucht Hilfe!“ – gerade auch, weil der Sohn der betroffenen Familie, Ryan Schudnagies, wie viele andere Kinder aus Eschhofen die Johann-Christian-Senckenberg-Schule in Villmar besucht.

Schnell hatten seine Mitschülerinnen und Mitschüler aus der Jahrgangsstufe 6 einen Kuchenverkauf in den Pausen organisiert, dessen Erlös der Familie zugutekommen sollte. Gleichzeitig wurden alle Elternhäuser der Schülerschaft durch einen Spendenaufruf um eine freiwillige Geldspende gebeten.

Am 21. Dezember 2017 erreichte schließlich die Spendenaktion Ihren gebührlichen Höhepunkt, als der Schulleiter der Senckenberg-Schule, Michael Uhl, stellvertretend im Namen aller Beteiligten und im Beisein einiger Schülerinnen und Schüler Familie Schudnagies die Spendensumme in Höhe von 1600 Euro übergeben konnte.

Er zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement und von der hohen Hilfs- und Spendenbereitschaft seitens der Schülerschaft und Eltern. „Hier wird Nächstenliebe gelebt!“, betonte er sichtlich stolz.
von links nach rechts: Susanne Kurz (stell. Schulleiterin),
Familie Schudnagies, Michael Uhl (Schulleiter)

In der Vorweihnachtszeit anderen Freude schenken…

…das ist seit vielen Jahren das Motto der Grundschulkinder.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren beteiligten sich zahlreiche engagierte Kinder und deren Eltern an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, bei der für Mädchen und Jungen in verschiedenen Altersgruppen Päckchen gepackt werden und durch das Rote Kreuz an bedürftige Kinder in verschiedenen europäischen Ländern verteilt werden.

Ein liebgewordener Brauch ist inzwischen auch der Besuch einer Klasse im benachbarten Seniorenheim. Dort führten die Kinder der Klasse 3b ein von der Lehrerin geschriebenes Weihnachtsstück auf und musizierten dazu. Tatkräftige gesangliche Unterstützung erhielten sie durch die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims, die sich über die willkommene Abwechslung und den Besuch in der Vorweihnachtszeit jedes Jahr wieder sichtlich erfreuen.

Traditionell fand in den drei Wochen vor den Weihnachtsferien auch das stimmungsvolle Adventssingen der Klassen 2, 3 und 4 statt. Jeder Jahrgang dachte sich ein kleines, kurzweiliges weihnachtliches Programm aus und präsentierte es im wöchentlichen Wechsel auf der Bühne in der Aula den Grundschulkindern. Kräftiger Applaus belohnte die kleinen Künstler, verschaffte den Zuschauern Freude und trug dazu bei, die alljährlich besondere weihnachtliche Stimmung auch im Schulalltag genießen und mit anderen teilen zu können.

Ein Weihnachtsgottesdienst am vorletzten Schultag, der von den Schülerinnen und Schülern der 3. Klassen und deren Religionslehrerinnen vorbereitet worden war, war der schöne Abschluss einer stimmungsvollen Vorweihnachtszeit. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst von den Kindern, die am Projekt „Zusammenspiel Musik“ teilnehmen. Sie erfreuten die Zuhörer mit weihnachtlichen Musikstücken, die sie auf ihren Streichinstrumenten vortrugen.

Weihnachts-Schulsingen

Am vorletzten Schultag kamen alle Grundschüler für ein weihnachtliches Schulsingen in der Turnhalle zusammen. Zu Gast waren auch die Vorschulkinder des Runkeler Kindergartens. Eine Schulstunde lang wurden gemeinsam traditionelle und moderne Weihnachtslieder  gesungen.

Einige Gruppen hatten kleine Beiträge vorbereitet, die sie ihren Mitschülern vortrugen. So traten die Erstklässler als Weihnachtswichtel auf, die zuerst mit einem Sprechkanon die Arbeit in ihrer Werkstatt demonstrierten und  anschließend mit dem Lied „Lampen aus, es schlafen alle Leute“ zeigten, was sie so des Nachts in den Menschen-Häusern treiben. Mit dem „Lied vom Schenken“ gab der Grundschulchor den Zuhörern einen kleinen Denkanstoß zum Wert auch eines sehr einfachen Geschenkes.
Esther aus dem 2. Schuljahr spielte zwei bekannte englische Lieder auf einem nicht so alltäglichen Instrument, dem Waldhorn, vor und wurde dafür mit gebührendem Applaus bedacht. Die dritten und vierten Klassen brachten noch einmal einige Lieder aus ihrem diesjährigen Musical zu Gehör, die sich mittlerweile schon zu „Hits“ entwickelt haben! Nicht nur die Erst- und Zweitklässler, sogar die Vorschulkinder sangen schon die Refrains mit, zur Überraschung aller Anwesenden.
Auch ohne Schnee und Kerzenlicht versetzte dieses Schulsingen Schüler wie Lehrer in eine weihnachtliche Stimmung – ein gelungener (Fast-) Abschluss der nicht immer ganz so besinnlichen schulischen Adventszeit!

Kinderstimmen erfreuen Runkler Senioren

Was gibt es Schöneres im Advent, als anderen Menschen eine kleine Freude zu schenken. Dies gelang den ca. 25 Kindern aus den 2. Klassen der Runkler Grundschule am 20. Dezember diesen Jahres. Mit ihren Lehrerinnen Frau Kranz, Frau Schäfer und Frau Meteling besuchten sie das Cura Sana Pflegeheim in Runkel. Dort wurden die Kinder von sichtlich dankbaren Senioren schon gespannt im Aufenthaltsraum empfangen.

Aufmerksam lauschten sie den vorweihnachtlichen Klängen der jungen Sängerinnen und Sänger. Neben traditionellen Weihnachtsliedern durften die Bewohner des Pflegeheims auch moderne Klänge vernehmen. So gab es beispielsweise auch einen Rap über den Weihnachtsmann zu hören. 

Als Gage erhielten die kleinen Musiker neben großem Beifall natürlich auch etwas Süßes.

Die Aussage eines Mädchens, dessen Oma ganz stolz auf ihre Enkelin blickte, macht deutlich, wie bedeutungsvoll solche Auftritte auch für die Kinder sind.

„Ich musste fast weinen, als ich meine Oma da so glücklich gesehen habe!“

Vorlesewettbewerb an der
Johann-Christian-Senckenberg Schule

Auch in diesem Schuljahr fand traditionell wieder im Dezember der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Schon in den Klassenwettbewerben lieferten viele Kinder gute Leseleistungen ab.

Die vier besten von ihnen (Luna Dokter 6a, Mara Leibrandt 6b, Elias Mink Trindade 6c und Nele Hetzel 6d) qualifizierten sich für den Schulausscheid. Gut vorbereitet gingen sie in die erste Runde und präsentierten interessante Vorträge. Aber besonders beim zweiten Teil – dem Lesen des unbekannten Textes – bewiesen Elias und Nele ihre sehr guten Fähigkeiten im Vorlesen. Letztendlich entschied sich die Jury für Elias, der mit seinem lebendigen, frischen Auftreten überzeugte.

Wir wünschen Elias für die nächste Runde im Kreiswettbewerb viel Erfolg!
Von links nach rechts:
Mara Leibrandt, Nele Hetzel, Luna Dokter, Elias Mink Trindade

Grundschulchor auf dem Runkler Weihnachtsmarkt

Mittlerweile ist es längst zur Tradition geworden, dass der Grundschulchor der Senckenberg-Schule die Besucher des Weihnachtsmarktes in Runkel mit vorweihnachtlichen Gesängen erfreut.
Auch in diesem Jahr gelang dies ca. 70 Kindern aus den 2., 3. und 4. Klassen am zweiten Adventssonntag. Die winterlichen Temperaturen und die schneebedeckten Weihnachtsbuden schafften ein gelungenes Ambiente auf dem Schlossplatz in Runkel.
Zahlreiche Eltern, Geschwister, Verwandte und natürlich auch interessierte Marktbesucher lauschten altbekannten Weihnachtsliedern wie zum Beispiel „Morgen, Kinder, wird’s was geben“ oder „Eine Muh, eine Mäh“.
Bei dem „Lied vom Schenken“ zeigten die Kinder eindrucksvoll, dass sie den wahren Sinn von Weihnachten durchaus begriffen haben. Poppig ging es bei dem Lied „Du bist der Weihnachtsmann“ zu, bei dem sogar mutige Solisten zum Einsatz kamen.
Selbstverständlich konnten sich die kleinen Sänger für ihren gelungenen Auftritt eine süße Belohnung vom Nikolaus abholen.

Weihnachtsmusical der Grundschule

„Das erste Weihnachtswunder“ erlebten Eltern und Geschwister der Dritt- und Viertklässler am Donnerstag, dem 07.12.2017 in der Runkeler Schulturnhalle.
So lautete nämlich der Titel des Musicals, das die Grundschüler bei ihrer schon traditionellen gemeinsamen Weihnachtsfeier in diesem Jahr zur Aufführung brachten. Gebannt verfolgten die Besucher, wie die 75 Mitwirkenden auf und vor der Bühne eindrucksvoll darstellten, was in der ersten „Weih-Nacht“ wirklich passierte.
Was der sonst eher mürrische und raffgierige Wirt Simon über seine Begegnung mit Maria und Josef seinen Wirtskollegen in Bethlehem beim Stammtisch erzählte, wurde von den Kindern in einzelnen Szenen anschaulich nachgestellt: die Suche nach einer Herberge, Eltern und Kind im Stall, die Anbetung des Jesuskindes durch Hirten und Könige. Der Lichtertanz der Engel war dabei nur eines der Highlights! Fantasievolle Kulissen und Kostüme, aufwändig und mit Liebe zum Detail gestaltet, trugen maßgeblich zum gelungenen Gesamtbild bei.  
Aber was wäre ein Musical ohne Musik und Gesang? Die eingängigen und zum Teil poppigen Melodien kamen bei Mitwirkenden und Zuhörern gleichermaßen gut an. Und natürlich hatte der Chor der Nicht-Schauspieler den größten Anteil daran!  Nicht zuletzt aber waren es vor allem der Eifer und die offensichtliche Freude am Spielen und Singen, mit denen die jungen Akteure bei der Sache waren, die dieser Aufführung und der gesamten Feier eine wirklich weihnachtliche Stimmung „bescherten“.  
Auch die zweite Vorstellung am Freitagvormittag wurde von dem diesmal ganz jungen Publikum – den Schülern der Klassen 1 und 2 sowie Vorschulkindern – mit derselben Begeisterung aufgenommen!


In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei!

Ausstechplätzchen, Vanillekipferl und Schokocrossies standen auf dem Stundenplan der Eingangsstufe E2B.
Es wurde fleißig Teig geknetet, gerührt, ausgerollt und ausgestochen. Das Naschen kam nicht zu kurz.

So blieb es nicht aus, dass sich die herrlichen Weihnachtsdüfte schnell in der ganzen Schule verbreiteten.

2 Tage später besucht auch der Heilige Nikolaus (Pfarrer Finger) die Kinder und brachte Geschenke.


Weihnachten im Schuhkarton

Unmittelbar vor Beginn der Adventszeit entschlossen sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 ganz kurzfristig, an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilzunehmen.

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist eine weltweite Geschenkaktion der Organisation „Geschenke der Hoffnung“,
bei der es darum geht, benachteiligten Kindern Freude zu schenken und die Weihnachtsbotschaft weiter zu geben.

Der Ablauf der Aktion wurde den Schülerinnen Schülern im Voraus von ihren Klassenlehrern Jan Ruckes, Steven Bauer und Fabian Eigenbrodt erklärt und es wurde deutlich gemacht, was in die Schuhkartons rein darf und was nicht.

Am Freitag, den 24. November 2017, trafen sich die 10er dann mit den Klassenlehrern und Frau Faust, um die Schuhkartons noch einmal hinsichtlich des Inhalts gemäß der vorgegebenen Vorschriften der Organisation zu überprüfen.

Es wäre toll, im nächsten Jahr mit allen Jahrgängen unserer Schule teilzunehmen und noch mehr Pakete für Kinder zu verschicken.

Wir Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 haben bei dieser Aktion gerne mitgemacht und hoffen, dass wir den Empfängern der Schuhkartons eine kleine Freude machen können und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest!

Tag der offenen Tür am 01.12.2017

Am Freitag, den 01.12.2017 öffnete die Johann-Christian-Senckenberg Schule ihre Türen.
Neben vielseitigen Angeboten in den Klassen- und Fachräumen und der Sporthalle, konnten sich interessierte Eltern über die integrierte Gesamtschule informieren.

Einen ausführlichen Bericht finden sie unter https://villmar.tv/

Wir bedanken uns bei allen Besuchern und bei dedaMEDIA für die Berichterstattung über den Tag der offenen Tür.

22.11.2017

Autorenlesung von Markus Stromiedel
an der Senckenberg-Schule

Der bekannte Kinder- und Drehbuchautor Markus Stromiedel besuchte am 22. November die Johann-Christian-Senckenberg-Schule, um den Schülerinnen und Schülern der 6. Klassen spannende 90 Minuten zu bescheren.
Gelesen wurden Szenen aus der Torwächter-Triologie, einem Fantasy-Abenteuer für Kinder ab 9 Jahren. Insbesondere die Jungen der Jahrgangsstufe 6 waren begeistert und setzten die Bücher sofort auf ihren Weihnachtswunschzettel.
Vor allem hatten die Jugendlichen Gelegenheit, den Autor mit zahlreichen Fragen zu löchern: Wie sind Sie auf die Idee vom „Torwächter gekommen? Machen Sie auch Rechtschreibfehler? Bauen Sie Personen aus dem Alltag in Ihre Bücher ein?
Wie lange brauchen Sie für ein Buch?
Schreiben Sie nur an einem oder parallel an mehreren Büchern?
Mit viel Engagement und Temperament beantwortete Stromiedel alle Fragen, bevor die Möglichkeit bestand, sich eine Autogrammkarte signieren zu lassen.


 Mai 2017

Jugend trifft auf Kunst und Kultur


Im Rahmen der Wanderwoche besuchte die 9a die Altstadt von Limburg. „Wir wohnen hier in der Nähe und kennen die Kreisstadt kaum“, so die Schülerinnen und Schüler.
Das war Anlass genug, eine Stadtführung zu buchen und diese mit dem Besuch der Ausstellung „Michi Schmitt- nicht zu fassen“ im alten Rathaus zu verbinden.

Der heimische Künstler Michi Schmitt, der die Schülerinnen und Schüler persönlich durch seine Ausstellung im alten Rathaus führte, freute sich über das Interesse der Jugendlichen und beantwortete geduldig alle Fragen über seine Arbeit als Künstler und Bühnenbildner

Ein weiterer Kunstmagnet stand dann am Folgetag auf dem Programm: Die Magritte-Ausstellung in der Kunsthalle Schirn in Frankfurt. Ergänzend zum abgeschlossenen Kunstthema „Kunst und Philosophie im Surrealismus: der Künstler René Magritte“ besuchten die Schülerinnen und Schüler dort die Ausstellung „Der Verrat der Bilder“ und fanden dank einer ansprechenden Führung ihren eigenen Zugang zu den Werken von Magritte.

Natürlich verlässt man Frankfurt als Jugendliche/als Jugendlicher nicht, ohne über die Zeil geschlendert zu sein.

Schülerinnen und Schüler haben gewählt!

Passend zum Thema im GL-Unterterricht konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 selbst wählen.

Runkel, 26.09.2017

Runkler Schüler gehen wählen

Am Dienstag, den 26.09.2017, besuchten alle 7. Klassen der Senckenberg-Schule Runkel mit ihren Lehrern Frau Riewe, Herr Krah, Herr Kunze und Frau Leithäusl das Runkler Rathaus. Herr Collée, der stellvertretende Wahlleiter der Stadt Runkel, begrüßte die Schülerinnen und Schüler und zeigte ihnen den Wahlraum. Dort erklärte er nochmals den genauen Ablauf der Wahl und deren Auswertung. Auch im GL-Unterricht war die Bundestagswahl ein wichtiges Thema. Schülerinnen und Schüler haben dort selbst die wesentlichen Parteien in Präsentationen vorgestellt. So konnten sie sich eine eigene Meinung bilden und einen Einblick in greifbare Politik bekommen. Höhepunkt war der heutige Besuch im Rathaus, bei dem die Schülerinnen und Schüler selbstständig wählen durften.

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