Papageno trifft als erster auf Pamina, von einer Schülerin gespielt, und sie versuchen zu fliehen. Leider werden sie von Monostatos erwischt, der alle Sklaven herbeiruft, um sie von der Flucht abzuhalten. Papageno erinnert sich an sein Zauberglockenspiel und alle Sklaven beginnen plötzlich zu tanzen und singen dazu „Das klinget so herrlich, das klinget so schön!“ Alle Kinder sangen hierbei begeistert mit und tanzten dazu.
Sehr eindrucksvoll spielten die jungen Schauspieler die Szene, in der Pamina versucht Tamino und Papageno zum Sprechen zu bewegen. Leider müssen beide gerade eine Prüfung bestehen, die ihnen Sarastro auferlegt hat und diese verlangt, dass sie nicht sprechen dürfen. Die traurige Pamina bekommt dann auch noch Besuch von ihrer strengen Mutter, die ihr befiehlt, Sarastro zu töten. Die berühmte Arie der Königin der Nacht wurde ertönte und von einer Schülerin sehr ausdrucksstark mitgespielt. Pamina, die nicht töten will, trifft auf den gütigen Sarastro, der schon von den furchtbaren Plänen der Mutter weiß und Pamina nicht böse ist. Auch diese Rolle wurde von einem Schüler übernommen.
Eine weitere Mitmach-Szene waren die Prüfungen von Tamino und Pamina, die gemeinsam durch Feuer und Wasser gehen müssen. Kinder hielten rote und blaue Tücher an den Seiten der Gasse hoch. Mit Hilfe der Zauberflöte besteht das Paar und sie können danach heiraten.
Am Ende findet Papageno noch seine Papagena und alle sind glücklich. Es gab einen großen Applaus für die Kinderoper Papageno aus Wien, die sehr kindgerecht die verwirrende Oper für alle zu einem großen Erlebnis gemacht hat, an das bestimmt alle noch lange zurückdenken werden. Ein großes Sonderlob und viel Applaus gab es auch noch einmal für unsere jungen Schauspieler aus den vierten Klassen, die das wirklich hervorragend meisterten.