Vom 15. März bis zum 22. März 2024 begab sich die Johann-Christian-Senckenberg Schule Runkel auf eine unvergessliche Ski- und Snowboardlehrfahrt ins Mölltal. Bei strahlendem Kaiserwetter erlebten 33 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 eine Woche voller Abenteuer und sportlicher Herausforderungen. Die Vorbereitung auf diese aufregende Woche begann bereits in der Schule, wo eine Ski- und Snowboard-AG den Teilnehmern nicht nur die physischen Aspekte des Sports näherbrachte, sondern auch theoretische Inhalte wie die FIS-Regeln und das richtige Verhalten beim Alpinsport vermittelte. Die Wochengestaltung war vielfältig und bot für jeden Geschmack etwas: Von einem informativen Vortrag der Bergrettung über die Gestaltung von Zimmerplakaten bis hin zu geselligen Abenden mit Gesellschaftsspielen war für Abwechslung gesorgt. Besonderen Anklang fand auch der Besuch im Erlebnisband nach einem halben Skitag sowie die Fackelwanderung zur imposanten Burg Falkenstein am Abend. Höhepunkte der Lehrfahrt war zweifellos das Abfahrtsrennen am Freitag. Oskar Heinz sicherte sich den Schultitel im Snowboardrennen, während Nicolas Staat als Schulsieger im Skirennen hervorging. Die Leistungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden gebührend beim Abschlussabend mit einer feierlichen Siegerehrung und der Übergabe von Urkunden und Medaillen gewürdigt. Die Ski- und Snowboardlehrfahrt der Johann-Christian-Senckenberg Schule Runkel war nicht nur eine Gelegenheit, die sportlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu verbessern, sondern auch eine Chance, jahrgangsübergreifend neue Freundschaften zu knüpfen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Schon jetzt freuen sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Wiederholung im neuen Schuljahr.

Am 18.03.24 fand ein Rope Skipping Workshop für Kinder des 3 Schuljahres statt. Der Workshop ist ein Präventionsprojekt der Deutschen Herzstiftung. Nach dem 90 min andauernden Übungsteil zeigten die Kinder ihr Können im Rahmen einer Aufführung. Diese wurde von den anderen Grundschulklassen und Eltern besucht. Im Anschluss fand ein freies Springen für alle Zuschauer statt.

Kurz vor den Osterferien stand bei den 3. Klassen der Johann-Christian-Senckenberg-Schule am Standort Runkel noch etwas Besonderes auf dem Stundenplan. Am 18.03.2024 durften die Klassen 3a und 3b zusammen mit ihren LehrerInnen Susanne Peise, Anastasia Zimmermann und Mirjam Meteling einen Unterrichtsgang zum Bürgermeister von Runkel, Herrn Michel Kremer, ins Rathaus unternehmen. Die DrittklässlerInnen hatten sich im Fach Sachunterricht über mehrere Wochen mit den Aufgaben und Pflichten einer Gemeinde beschäftigt und wollten nun einen ersten Einblick ins Rathaus-Geschehen bekommen. Zunächst stand ein kleiner Rundgang durch das Rathaus auf dem Programm. Im Anschluss ging es dann in den großen Sitzungssaal, in dem die 40 Kinder bei Apfelschorle und Gummibärchen dem geduldigen Bürgermeister viele Fragen stellen durften, die sie sich im Vorfeld überlegt hatten. Brennend interessierte die Kleinen, ob Herr Kremer sich noch ein weiteres Mal als Bürgermeister wählen lassen würde. Und was er beruflich machen wird, wenn er nicht mehr gewählt wird. Aber auch ganz konkrete Fragen konnte er beantworten, beispielsweise, warum es im Neubaugebiet „Kappesborder Berg“ noch keine „richtigen Straßen“ gibt. Michel Kremer selbst berichtete den Kindern über die aktuellen Einwohnerzahlen, die Bestandteile der Wappen der einzelnen Ortsteile, sowie die Zuständigkeiten der Gemeindeverwaltung. Ein Abschlussfoto auf der Rathaustreppe rundete den kleinen Ausflug ab.

Was wäre ein Familientag ohne Kinder? Dies dachte sich wohl auch die Veranstalterin des Familientags in Runkel, Frau Martina Bach-Benischke, und lud, wie all‘ die Jahre zuvor, den Runkler Grundschulchor zu sich ein. Der rund 60 SängerInnen starke Chor präsentierte sich am 2. März in der Stadthalle in Runkel mit Liedern, die in den wöchentlichen Proben zuvor einstudiert wurden. Unter der Leitung von Frau Mirjam Meteling begannen die jungen SängerInnen ihr Minikonzert mit dem Klassiker „Mein kleiner grüner Kaktus“. Obwohl das Lied schon einige Jahre auf dem Buckel hat, spürte man, wie viel Freude die Kleinen beim Singen hatten, denn vermutlich gibt es auch heutzutage noch einen „Nachbarn Krause“! Etwas melancholischer wurde es anschließend bei dem Lied „Ein Nebendir ist überall“. Die Botschaft des Liedes: Auch wenn man sich manchmal über Mitmenschen ärgert, so ist es doch besser, zusammen als alleine zu sein, denn manche Dinge kann man eben nur zu zweit genießen. Eine besondere Herausforderung s tellte der Song „Lollipop“ von den Chordettes dar, da dieser auf englisch vorgetragen wurde. Gerade für die Jungen und Mädchen der 2. Schuljahre, die noch gar keinen Englischunterricht in der Schule haben, war dies nicht ganz einfach. Mit dem letzten Lied verkündeten die ChorsängerInnen lautstark, dass sie definitiv mehr Taschengeld fordern. Zur Belohnung gab es von der Veranstalterin zwar keine Taschengelderhöhung, sondern lediglich kleine Tütchen mit Süßem und Schreibutensilien, glücklich waren die Kinder natürlich trotzdem darüber.

In diesem Schuljahr fand am 07.12.2023 zum 56. Mal der Mathematik Wettbewerb des Landes Hessen für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen statt. Insgesamt waren in einer Bearbeitungszeit von 90 Minuten acht Pflichtaufgaben zu absolvieren. Zusätzlich mussten die Schüler zwei von vier Wahlaufgaben zur Bearbeitung auswählen. Es war eine bunte Mischung an Aufgaben aus den Bereichen Kopfrechnen, proportionale Zuordnungen, Berechnung von Werten eines Terms, Prozentrechnung, Berechnungen im Dreieck, Konstruktion von Dreiecken, Symmetrie, logisches Denken und Oberfläche eines Würfels. Eine Besonderheit des Mathematikwettbewerbs ist, dass alle Aufgaben ohne Taschenrechner sowie ohne Formelsammlung bewältigt werden müssen, was das mathematische Talent der vier Schulsieger umso deutlicher hervorhebt. In diesem Jahr haben zwei Kurse die Aufgaben des Formats B und drei Kurse Aufgaben des Formats C bearbeitet. In der Aufgabengruppe B wurde Noel Schimmels mit 44 Punkten Schulsieger. Knapp dahinter hat sich Jannika Kimmel mit 43 Punkten den zweiten Platz gesichert. In der Aufgabengruppe C hat sich Philipp Schwawusky gegenüber den anderen Schülerinnen und Schülern mit 42 Punkten durchgesetzt. Zweitplatzierte wurde Lea Cromm mit 37 Punkten. Die vier Schüler werden am 6. März an der zweiten Runde des Mathematik Wettbewerbs an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar teilnehmen und versuchen sich den Titel „Sieger/In des Mathematik Wettbewerbs auf Kreisebene“ zu sichern. Im Rahmen einer Siegerehrung überreichten Schulleiter Ingo Nierfeld und Fachbereichsleiter Philipp Will die Schulsiegerurkunden sowie Gutscheine zur Anerkennung der Ergebnisse. Ingo Nierfeld würdigte die sehr guten Leistungen der Schüler. Auch Philipp Will beglückwünschte die vier Schüler und zeigte sich stolz über das bisher Erreichte. Die Schulgemeinde der Johann-Christian-Senckenberg-Schule wünscht den Schülern viel Erfolg bei der 2. Runde und drückt die Daumen.

Der WPU-Kurs „Kreativität“ des Jahrgangs 10 hat sich heute den Frühling ins Haus geholt: Blumenschalen wurden mit einem Arrangement aus Hyazinthen, Narzissen und Hornveilchen ausgestattet und mit kleinen Osterdekorationen geschmückt. Der Frühling kann kommen!

Am 05.02.2024 fand an der Johann-Christian-Senckenberg Schule erneut ein „Pädagogischer Tag“ unter dem Motto „Lernen unter den Bedingungen der Digitalität“ statt. Die Doktorandin-nen Lea Nobbe und Mirijam Schaaf vom DIPF in Frankfurt am Main (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) hielten einen Impulsvortrag zum „Selbstregulierten Lernen und Projekt PROMPT“. Anschließend vertieften die Lehrkräfte das Gehörte im Workshop „Selbstreguliertes Lernen, Individualisierung und digitale Lernsettings“, um es in der Praxis umzusetzen oder widmeten sich vielfältigen Themen zur Digitalität wie „Internet-ABC“, „Digitale Präsentationstechnik“, „Einbindung digitaler Medien in den Unterricht“ uvm. Der Schwerpunkt des „Pädagogischen Tages“ zeigt einmal mehr den Stellewert des digitalen Arbeitens an der Johann-Christian-Senckenberg-Schule. Bereits im aktuellen 5. Jahrgang setzt man intensiv auf das Arbeiten mit digitalen Endgeräten. Auch im kommenden Schuljahr sollen die neuen 5er wieder iPads ausleihen oder über die Schule kaufen können. Mit der bereitge-stellten digitalen Präsentationstechnik sowie dem flächendeckenden WLAN stellt dies ein wei-teres Puzzleteil dar, um einen zeitgemäßen, zukunftsorientierten Unterricht realisieren zu können. Somit wird die Förderung digitaler Kompetenzen, der Medienbildung und des Jugend-medienschutzes integraler Bestandteil des Unterrichtens werden. Doch neben der Medienbildung und dem Arbeiten mit digitalen Endgeräten setzte der Tag einen weiteren Schwerpunkt auf dem Gebiet des selbstregulierenden Lernens. So sollen die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen an diese neue, innovative Lernform herange-führt werden. Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen, Unterrichtsettings individuell zu gestalten und Förderungen punktgenau zu setzen, sind Kompetenzen, die im Zeitalter der Digitalisierung ebenfalls von weiterführenden Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft gefordert werden. Ziel der Johann-Christian-Senckenberg-Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler auf die Her-ausforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten, sie fit für die schulische oder berufliche Ausbildung oder die gymnasiale Oberstufe und damit für das Berufsleben oder die Hochschul-zeit zu machen. Und so sind Eltern und Erziehungsberechtigte immer wieder von den Vorteilen dieser Schulform insbesondere bzgl. des Förderns von Schülerinnen und Schülern, die noch Schwierigkeiten beim Lernen haben, sowie des Forderns von Schülerinnen und Schülern, die besondere Begabungen aufweisen und den Gymnasialabschluss anstreben, überzeugt. Die Kolleginnen und Kollegen bilden sich stetig weiter, damit Selbstregulation und Digitalisierung weiter fortschreiten können. An der integrierten Gesamtschule Villmar/ Runkel werden dadurch nämlich alle Schülerinnen und Schüler optimal gefördert – ab dem kommenden Schuljahr im neuen Jahrgang 5 natürlich auch wieder unter Verwendung des iPads und unter Einsatz moderner und innovativer Unterrichtskonzepte.

Die Johann Christian Senckenberg Schule erlebte am vergangenen Mittwoch eine faszinierende Reise in die Welt der Poesie, als der renommierte Poetry Slamer Dalibor Markovic einen intensiven vierstündigen Workshop zum Thema "Lyrik Reise" für den Kurs Kreatives Schreiben anbot. Unter den Teilnehmern befand sich auch der Grundkurs Deutsch 9, der sich gemeinsam auf ein unvergessliches Abenteuer der Sprache begab. Finanziert wurde dieser inspirierende Workshop von der Bödecker Stiftung, die das Motto verfolgt, "Literatur entdecken, Sprache bewegt". Dalibor Markovic, bekannt für seine mitreißenden Auftritte und tiefgründigen Texte, fesselte die Schülerinnen und Schüler von Anfang an. Der Workshop begann mit einer einführenden Diskussion über die Vielfalt der Lyrik und die kreativen Möglichkeiten, die diese Form der Selbstexpression bietet. In der ersten Hälfte des Workshops erkundeten die Teilnehmer die Grundlagen des Poetry Slams. Dalibor Markovic teilte seine persönlichen Erfahrungen und Techniken, um Emotionen und Gedanken effektiv in Worte zu fassen. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, ihre eigene künstlerische Stimme zu finden und ihre Gedanken in die Welt der Poesie zu übertragen. Die zweite Hälfte des Workshops konzentrierte sich auf die praktische Umsetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses Kreatives Schreiben und des Grundkurses Deutsch 9 setzten sich zusammen, um gemeinsam mit Dalibor Markovic ein Haiku zu verfassen. Dieses traditionelle japanische Gedicht mit 17 Silben ermöglichte den Schülern, ihre Kreativität zu entfalten und gleichzeitig die Prinzipien der Lyrik zu erforschen.  Der Höhepunkt des Workshops bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Gedichte verfassten und am Ende des Tages mutig vor der Gruppe vortrugen. Die Atmosphäre im Raum war geprägt von Begeisterung und gegenseitigem Respekt, während jeder sein neu entdecktes Talent präsentierte.

Der Villmarer Schulchor der Klassen 3 und 4 hatte letzte Woche Besuch von einer Tontechnikerin aus Oberursel, die drei Weihnachtslieder aufnahm. Im nächsten Jahr wird eine Auswahl davon im Adventskalender der Landesmusikakademie Hessen verwendet. Wir danken dem Pianisten Christian Schmidt für seine wundervolle Begleitung auf dem Klavier und der Landesmusikakademie für die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen.